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Autor/inKhorchide, Mouhanad
TitelWie viel Staat braucht der islamische Religionsunterricht in Europa? Ein Vergleich der Situation des Religionsunterrichts in Österreich und Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: How much should the state influence the Islamic religious education in Europe? The situation of the Islamic religious education in Austria compared to Germany.
QuelleIn: Austrian journal of political science, 37 (2008) 4, S. 467-482
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2313-5433
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-281829
SchlagwörterSchule; Lehrer; Schüler; Schülerin; Lehrplan; Unterricht; Pflicht; Gesetz; Grundgesetz; Religionsunterricht; Staat; Islam; Kirche; Ausbildung; Internationaler Vergleich; Religionsgemeinschaft; Europäische Union; Deutschland; Europa; Österreich
Abstract'Einige europäische Länder haben den islamischen Religionsunterricht in ihr Schulsystem eingeführt, nicht nur um für eine fachliche Vermittlung religiöser Inhalte zu sorgen, sondern vor allem um den Religionsunterricht überschaubar zu machen und ihn vor Instrumentalisierung zu schützen. Erfahrungen mit dem islamischen Religionsunterricht in Österreich und Deutschland zeigen, dass die Anforderungen an diesen Unterricht durch eine gezielte Kooperation des Staates mit den islamischen Religionsgemeinschaften erfüllt werden können. In diesem Zusammenhang stellt sich aber die Frage: Wie viel Autonomie und wie viel Staat braucht der islamische Religionsunterricht, damit durch ihn ein Beitrag zur Integration gerade der jungen MuslimInnen in die säkularen europäischen Gesellschaften gewährleistet werden kann? Widerspricht eine staatliche Mitbestimmung beim Religionsunterricht dem Neutralitätsgebot des modernen Staates? In diesem Beitrag wird versucht, anhand eines Vergleichs der Situation des Religionsunterrichts in Österreich und in Deutschland auf diese Fragen Antwort zu geben, um daraus Schlüsse für andere europäische Staaten ziehen zu können.' (Autorenreferat).

'Some European countries introduced the Islamic religious education into their school system, not only to ensure a professional educational and didactical teaching of religious contents, but also and particularly to make the religious education clear and to protect it from abuse or instrumentalisation. Experience with the Islamic religious education in Austria and Germany has shown, that the demands on those classes can only be achieved by a specific cooperation of the state with the Islamic denomination, but which leads to the question: How much autonomy and how much state are necessary for the Islamic religious education, so that a contribution to the integration particularly of young Muslims - in secular European societies can be guaranteed? Is a participation in the religious education by the state inconsistent with the precept of neutrality of a modern state? This article, with the help of the comparison of the situation of the Islamic religious education in Austria and Germany, tried to give an answer to those questions, to be able to draw conclusions for other European countries.' (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/2
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