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Autor/inBaschta, Martin
TitelAusdauer im Sportunterricht trainieren: Beispiel Schwimmen.
QuelleIn: Bewegungserziehung, 62 (2008) 5, S. 15-17Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1726-4375
SchlagwörterUnterrichtsreihe; Ausdauertraining; Schulsport; Schwimmen; Sportpädagogik; Sportunterricht
AbstractVerf. beschreibt eine Unterrichtsreihe zum Schwimmtraining, in deren Verlauf die Schüler/innen neben dem eigentlichen Schwimmtraining im Wasser auch "an Land" mit einigen Trainingsgrundsätzen vertraut gemacht wurden. In Kleingruppen erarbeiten sie sich das erforderliche Wissen, welches sie in Kurzreferaten an ihre Mitschüler/innen weiter gaben. Das Ziel bestand darin, eine ruhige bis mittlere Schwimmgeschwindigkeit über eine möglichst lange Strecke aufrechtzuerhalten. Dabei ging es darum, den Schüler/innen neue Wege aufzuzeigen, wie sie ihre Ausdauer selbstständig regulieren können. Es stellte sich heraus, dass gerade der selbstbestimmte Umgang mit individuellen Beanspruchungen der entscheidende methodische Ansatzpunkt für die Inszenierung eines schulsportlichen Trainings ist und über die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit hinaus einschlägige Bildungspotenziale für den schulischen Sportunterricht bietet. So gelang es den Schüler/innen im beschriebenen Unterrichtsbeispiel, die Zusammenhänge zwischen den eingegangenen Beanspruchungen, dem jeweiligen Grad der damit einhergehenden Anstrengung, den Besonderheiten der wiederum dazugehörigen Erholungsphase und den dadurch ausgelösten Anpassungserscheinungen, die sich an körperlichen Veränderungen und Leistungsfortschritten festmachen lassen, herauszufinden. Das heißt, erst durch das Reflektieren über ihre trainingsspezifischen Erfahrungen wurden die Schüler/innen handlungsfähig; und zwar in dem Sinne, dass sie nicht nur über die positiven Aspekte des Trainierens, sondern auch um dessen mögliche Gefahren der Fremdbestimmung und Manipulation diskutieren konnten. In der praktischen Umsetzung bedeutete dies für die Schüler/innen, sich nicht mehr abhängig von anderen trainieren zu lassen, sondern das Training eigenverantwortlich mitzugestalten. Im Nachhinein befähigte also erst diese durch den bewussten und reflektierten Umgang mit ihrem eigenen Körper erworbene Trainingskompetenz die Schülerinnen dazu, Trainingsbelastungen über ihre subjektiven Beanspruchungen eigenständig zu steuern. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2011/3
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