Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Aucouturier, Bernhard |
|---|---|
| Titel | Frühe Angst. Die Bedeutung der präverbalen Lebenszeit und das Ziel der somato-psychischen Integration. |
| Quelle | In: Praxis der Psychomotorik, 33 (2008) 3, S. 142-144Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0170-060X |
| Schlagwörter | Methode; Angst; Entwicklungsstörung; Mototherapie; Psychomotorik; Angst; Entwicklungsstörung; Kleinkind; Methode; Psychomotorik; Therapie; Kleinkind; Vorschulalter; Verhaltensauffälligkeit; Therapie; Bewegungsentwicklung |
| Abstract | Findet in den ersten sechs Lebensmonaten kein gutes Verhältnis zwischen dem Kind und seinen Eltern statt, kann es seine "archaischen" Ängste nicht überwinden. Zum Ausruck kommt dies durch eine nervlich-muskuläre Angstanspannung des Babys, es kann wegen der noch nicht ausgereiften Psyche weder eine emotionale "Rückversicherung" noch "Rettungsfantasmen" bilden. Tiefe "Rückversicherungen kann das Kind nur dann bilden, wenn ein freud- und lustvoller Umgang mit seiner Umgebung möglich ist. Somit bleibt dem Kind, auch wegen der noch nicht vorhandenen Sprache, nur der motorische Weg, seine Angstzustände über den Körper nach außen zu senden. Seine in den folgenden Jahren hyperaktiven, oft auch aggressiven Verhaltensweisen können dann als Ausdruck einer "Somatisierung der Angst" verstanden werden. Verf. befasst sich im Rahmen seines Vortrags (Dezember 2007) in Auszügen (s. a. Heft 2/2008 dieser Zeitschrift) neben der Bedeutung der "präverbalen Lebenszeit" in der frühkindlichen Entwicklung vor allem mit der "somato-psychischen Integration" als den Schwerpunkt der "psychomotorischen Intervention". Lemmer. |
| Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
| Update | 2011/3 |
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