Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wurzel, Bettina |
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Titel | Was heißt hier "spielgemäß"? Ein Plädoyer für das "Taktik-Spielkonzept" bei der Vermittlung von Sportspielen. |
Quelle | In: Sportunterricht, 57 (2008) 11, S. 340-345Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-2402 |
Schlagwörter | Spiel; Spielform; Spielmethodik; Didaktik; Unterrichtsplanung; Badminton; Schulsport; Sport; Sportspiel; Sportunterricht; Taktik |
Abstract | Es gibt wohl keinen Begriff in der Didaktik und Methodik der Sportspiele, der so verbreitet ist wie der Begriff "spielgemäß". Wer ein Sportspiel "spielgemäß" vermittelt, geht, wähnt sich auf dem richtigen Weg. Die Entscheidung für das "Spielgemäße Konzept" in Abgrenzung von der Konfrontations bzw. Zergliederungsmethode entspricht allerdings einer Argumentation aus den 1970er Jahren und lässt moderne Konzepte der Sportspielvermittlung völlig unbeachtet. Der Beitrag zeigt auf, wie stark die Spielvermittlungskonzepte aus den 1970er Jahren auch heute noch die Spielvermittlung prägen, und erläutert die damit verbundene Problematik. Er stellt dem gegenüber den Grundgedanken des "Taktik-Spielkonzepts". In einem Kreis-Spiral-Modell wird mit der Spielform begonnen und zuerst die Frage nach dem "Was" (Taktik), danach die Frage nach dem "Wie" (Technik) gestellt. Die zugehörigen "Taktik-Spiel-Modelle" suchen nach "spielechten", nicht aber nach "spielgemäßen" Spielformen. Verf.-Referat. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2011/3 |