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Autor/inn/enKraus, Ute; Stöbel-Richter, Yve
TitelKinderwunsch und Erwerbstätigkeit.
Interaktion zweier Lebensbereiche im Rahmen des generativen Verhaltens.
Paralleltitel: Desire for children and employment. Interaction between two life contexts regarding reproductive behaviour.
QuelleIn: Psychotherapie, Psychosomatik, medizinische Psychologie, 58 (2008) 7, S. 271-279
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0937-2032; 1439-1058
DOI10.1055/s-2007-986212
SchlagwörterGeneratives Verhalten; Kinderwunsch; Familie; Familienplanung; Frau; Determinante; Erwerbstätigkeit; Beruf; Karriereplanung; Qualifikationsniveau; Tätigkeitsmerkmal; Altersabhängigkeit; Alter
Abstract"Studien zu Kinderwunsch und Erwerbstätigkeit bei Frauen setzen häufig den Fokus auf die organisatorische Vereinbarkeitsproblematik von Beruf und Familie. In Ergänzung hierzu beschäftigt sich die vorliegende Untersuchung mit motivationalen Zusammenhängen zwischen Merkmalen des beruflichen Hintergrundes und Merkmalen des Kinderwunsches. Diese wurden unter anderem mithilfe des Leipziger Fragebogens zu Kinderwunschmotiven (LKM) im Rahmen einer schriftlichen Befragung von Juli bis Oktober 2005 von insgesamt 199 erwerbstätigen Frauen aus dem gesamten Bundesgebiet erhoben. Die Studienteilnehmerinnen wurden über ein Schneeballsystem angesprochen bzw. angeschrieben, das seinen Ausgangspunkt in Kontaktpersonen in Firmen und Institutionen sowie einer Interessentendatei eines Arbeitskreises des Vereins der deutschen Ingenieure fand. Die beruflichen Kontextbedingungen wurden sowohl durch das Qualifikationsniveau erfasst als auch durch die Merkmale der Erwerbstätigkeit. Letztere wurden mit dem 'Fragebogen zu Perzipierten Tätigkeitsmerkmalen der Erwerbsarbeit' (PT) erhoben. Das Qualifikationsniveau bewirkt einen spezifischen Umgang mit Bedürfnissen und Erwartungen im Rahmen des Kinderwunsches, es beeinflusst jedoch nicht die aktuelle Kinderwunschstärke an sich. Die beobachteten Zusammenhänge zwischen den Tätigkeitsmerkmalen und den Kinderwunschmotiven bzw. der Kinderwunschstärke von Müttern geben Hinweis auf die motivationale Vernetzung dieser beiden Lebensbereiche. Die Sensibilität der Kinderwunschmotivation für Sozialisationsbesonderheiten, hier das Qualifikationsniveau, und für die aktuelle Lebenssituation, hier die qualitativen Merkmale der Erwerbstätigkeit, unterstreicht ihre Komplexität und die Notwendigkeit, stärker die Biografie und zugleich die aktuellen Lebensbedingungen von Personen zu erfassen, um generatives Verhalten zu verstehen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In the field of research concerning working women the common focus is based on organisational difficulties of combining work and family commitment. This study explores motivational correlations between the features of women's work and their desire for children. The latter was surveyed using the 'Leipzig questionnaire on motives for having a child' (LKM). In this study 199 working women from East and West Germany participated. From July to October 2005 data was collected by questionnaire and passed by pyramid scheme. Occupational features were covered by educational level and job characteristics. For the latter the 'Questionnaire on perceived job characteristics' (PT) was applied. The educational level is not related to the intensity of women's desire for children. Yet, women deal differently with their needs and expectations regarding motherhood depending on their educational level. The observed interactions between job characteristics and motives for having children and the intensity of women's desire for children respectively underline the motivational interconnectedness of these two life contexts. The motivation for having children is sensitive to features of socialisation, such as the level of education, and of daily situations, such as job characteristics. Thus it seems necessary to take more extensively into account people's biography and life conditions in order to understand the complex process of starting and having a family." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/3
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