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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Beim Didgeridoo handelt es sich um ein Blasinstrument, bei dem für die Klangerzeugung verschiedene physikalische Gesetzmäßigkeiten von Bedeutung sind, welche in diesem Kontext im Physikunterricht behandelt werden können. Zum einen können anhand der Schalldruckdiagramme eines Didgeridoos Töne, Klänge und Geräusche thematisiert werden. Zum anderen sind bei der Klangentstehung selbst viele physikalische Gesetzmäßigkeiten beteiligt. Eine Frequenzanalyse liefert genauere Informationen über den Klang, und man kann Variationen im Frequenzspektrum erkennen. Durch die Vibration der Lippen des Spielers wird die Luftsäule im Innern des Didgeridoos zum Schwingen entsprechend ihrer Eigenfrequenzen angeregt, wodurch der Grundton und die zahlreichen Obertöne entstehen. Beim Spielen des Didgeridoos lassen sich durch die Position der Zunge, ähnlich wie bei der Erzeugung der verschiedenen Vokale bei der Sprache, die Obertöne beeinflussen. Die Ursache dafür ist, dass sich der Schall nicht nur in das Didgeridoo sondern auch in den Vokaltrakt ausbreitet, der bestimmte Frequenzbänder des Klangspektrums verstärkt oder abschwächt. Zusätzlich können beim Spielen des Didgeridoos Töne im Kehlkopf erzeugt werden, sodass diese mit denen des Didgeridoos miteinander wechselwirken. Dadurch kommt es zu einer Variation in der Klangfarbe wie bei kaum einem anderen Instrument.
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Standortunabhängige Dienste
978-3-86541-317-8
Bergeler, Elmar: Klangentstehung beim Didgeridoo. 2008.
2968812
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