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Autor/inCasper-Hehne, Hiltraud
TitelRussisch-deutsche Interaktion in der Schule. Empirische Untersuchungen zu Linguistik und Didaktik von interkultureller Unterrichtskommunikation.
QuelleIn: Zielsprache Deutsch, 35 (2008) 3, S. 36-58Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben; Tabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-5864
SchlagwörterEmpirische Forschung; Fallstudie; Pilotstudie; Schule; Lehrer; Schüler; Interaktion; Interkulturelles Lernen; Integrierender Unterricht; Methodik; Unterrichtsforschung; Fachdidaktik; Deutsch; Deutsch als Zweitsprache; Linguistik; Transkript; Russisch; Forschungsüberblick; Integration; Jugendlicher; Migrant; Niedersachsen
AbstractImmer wieder wird die fehlende Chancengleichheit von Migrationskindern und -jugendlichen im deutschen Bildungssystem beklagt. Vor diesem Hintergrund wurde ein größeres Projekt der Abteilung Interkulturelle Germanistik der Universität Göttingen initiiert, das auf eine Untersuchung der schulischen Interaktion zwischen autochtonen und allochtonen Kindern und Jugendlichen sowie ihren Lehrenden abzielt. In der vorgestellten Pilotstudie wird dazu die interkulturelle Unterrichtsinteraktion mit russischsprachigen Migrationsjugendlichen betrachtet. Dabei wird den Fragestellungen nachgegangen, 1. inwieweit die Interaktion durch kulturspezifische Verhaltensweisen geprägt ist, 2. wie die Migrationsjugendlichen von Lehrenden und Mitschüler(inne)n in die Unterrichtsinteraktion integriert werden und 3. ob die Lehrenden im Unterricht mit Migrationsjugendlichen spezifische Unterrichtsverfahren verwenden, die Integration befördern oder behindern. Nach der Bestimmung der schulischen Interaktion von Migrationsjugendlichen als interkulturelle Interaktion wird die Forschungslage zu interkultureller Unterrichtsinteraktion dargelegt. Es folgt die Analyse zweier Fallbeispiele. Zum einen wird der schulische Vorbereitungsunterricht im Integrationszentrum Niedersachsen GDL Friedland dargestellt, zum anderen der Unterricht in einer niedersächsischen Regelschule. Dabei zeigt sich, dass insbesondere der Förderunterricht im GDL Friedland von kultureller Heterogenität gekennzeichnet ist, während im Regelunterricht gezeigt werden konnte, dass die kulturellen Markierungen, die in den Vorbereitungsklassen zu verzeichnen waren, in dieser Art und Weise nicht mehr vorhanden sind. Hier hat sich Heterogenität anders offenbart. (Verlag, adapt.).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2009/4
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