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Autor/inn/enBrehmer, Wolfram; Seifert, Hartmut
TitelSind atypische Beschäftigungsverhältnisse prekär?
Eine empirische Analyse sozialer Risiken.
Paralleltitel: Are atypical employment relationships precarious? An empirical analysis of social risks.
QuelleIn: Journal for labour market research, 41 (2008) 4, S. 501-532Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Zusatzinformationdeutsche Zusammenfassung
englische Zusammenfassung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
SchlagwörterLeiharbeit; Lohnhöhe; Niedriglohn; Arbeitsplatzsicherheit; Atypische Beschäftigung; Geringfügige Beschäftigung; Teilzeitbeschäftigung; Ungeschützte Beschäftigung; Befristeter Arbeitsvertrag; Weiterbildung; Benachteiligung
Abstract"Der Beitrag untersucht, inwieweit Formen atypischer Beschäftigung größeren sozialen Risiken ausgesetzt sind als Normalarbeitsverhältnisse. Die empirische Analyse, basierend auf Daten des Sozio-ökonomischen Panels, stellt Leiharbeit, befristete und geringfügige Beschäftigungsverhältnisse sowie Teilzeitarbeit unbefristeter Vollzeitbeschäftigung gegenüber. Kriterien für soziale Risiken bzw. Prekarität bilden Löhne, die Teilnahme an betrieblicher Weiterbildung und Beschäftigungsstabilität. Die Panelregressionen bestätigten die Vermutung, dass atypisch Beschäftigte höheren sozialen Risiken als vergleichbare Beschäftigte mit Normalarbeitsverhältnissen ausgesetzt sind. Die deutlichsten Benachteiligungen bestehen einheitlich für alle Formen atypischer Beschäftigung beim Lohn. Ein größeres Stabilitätsrisiko zeigt sich dagegen nur bei befristet Beschäftigten und Leiharbeitnehmern. Die Schätzergebnisse lassen ferner erkennen, dass der Zugang zur beruflichen Weiterbildung nicht unabhängig von der Dauer der Arbeitszeit ist. Teilzeitbeschäftigte und geringfügig Beschäftigte haben geringere Chancen auf Teilnahme an beruflicher Weiterbildung als Beschäftigte im Normalarbeitsverhältnis. Die Befunde bedeuten aber nicht, dass die Mehrheit atypischer Beschäftigungsverhältnisse nach den hier analysierten Merkmalen als prekär bezeichnet werden kann." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The paper examines the extent to which atypical forms of employment are exposed to greater social risks than standard employment relationships. The empirical analysis, based on data from the Socio-Economic Panel, compares temporary work, fixed-term and 'marginal' part-time work as well as regular part-time work with permanent fulltime employment relationships. The criteria for social risks comprise wages, participation in company training schemes and employment stability. The panel regressions confirm the assumption that people who are atypically employed are exposed to greater social risks than those comparably employed in standard employment forms. The most significant disadvantages are to be seen in wage levels in all forms of atypical employment. A greater stability risk is found amongst fixed-term employees and temporary workers. Furthermore, the results indicate that access to company further training is not independent of the duration of the employment. Part-time workers and those who are marginally employed have lower chances of taking part in further training than workers with standard employment contracts. The results obtained do not mean, however, that according to the characteristics analysed here the majority of atypical employment relationships can be described as precarious." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2007. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/4
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