Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Lohrmann, Katrin |
|---|---|
| Titel | Copingstrategien bei Langeweile. Personale und situative Bedingungsfaktoren. |
| Quelle | In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 1 (2008) 1, S. 46-64Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | grafische Darstellungen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1865-3553 |
| Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Bewältigung; Schuljahr 03; Schulalltag; Grundschule; Schüler; Langeweile; Unterricht; Deutschunterricht; Mathematikunterricht; Statistik; Zeit; Situation; Strategie; Bayreuth; Deutschland |
| Abstract | Das Erleben schulischer Langeweile und der Umgang mit dieser Emotion gehören zu den vernachlässigten Themen der Forschung. Der vorliegende Beitrag verfolgt zwei Fragestellungen: Erstens geht es um die Frage, welche Copingstrategien Grundschüler bei Langeweile im Unterricht einsetzen. Zweitens wird überprüft, inwieweit ein theoretisches Modell zur Entstehung von Langeweile und zum Copingprozess mit den Daten vereinbar ist. Die Datenbasis bilden Selbstauskünfte von 423 Schülerinnen und Schülern der dritten Jahrgangsstufe (47 % weiblich). Die Ergebnisse zeigen, dass die Kinder verschiedene Strategien einsetzen. Die Modellüberprüfung macht deutlich, dass die Wahl von Copingstrategien weniger von situativen als vielmehr von individuellen Merkmalen abhängt. Implikationen für die Unterrichtspraxis werden diskutiert. (DIPF/Orig.). Experiencing boredom as well as handling this emotion are neglected topics of research. This paper focuses on two questions: Firstly, which coping strategies primary school pupils use to handle boredom during the lessons. Secondly, it is tested to which extent a theoretical model for the appearance of boredom and the coping process fits the data. For this purpose, data extracted from questionnaires of 423 third grade pupils (47 % female) were analyzed. The results indicate that children use different strategies. By verifying the model, it becomes apparent that the choice of the coping strategies depends rather on individual criteria than on situational factors. Implications for instructional practice are discussed. (DIPF/Orig.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2009/3 |
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