Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schlichting, H.-J. |
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Titel | Wo kein deutliches Bild ist, ist keine Vorstellung. Georg Christoph Lichtenberg zwischen Physik und Literatur. |
Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule, 57 (2008) 7, S. 5-10 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0177-8374; 1617-5689 |
Schlagwörter | Lebenswelt; Literatur; Physik; Physiker; Schriftsteller; Fraktal; Literatur; Fraktal; Metaphorik; Physik; Physiker; Schriftsteller; Lebenswelt; Lichtenberg, Georg Christoph |
Abstract | Lichtenberg lebte als Physiker und Schriftsteller in zwei Welten und hatte so die Chance, aus unvertrauter Perspektive auf Vertrautes zu blicken. Seine Grenzüberschreitungen zwischen diesen beiden Welten sprechen Probleme der aktuellen Physikdidaktik an: die Dialektik zwischen genauem Hinsehen und distanzierendem Überblick, vom Lesen der Oberfläche und Begreifen der "Hauptsache". Die Metaphorik ist diejenige Methode, mit der Grenzüberschreitungen zwischen Physik und Lebenswelt möglich werden. Bei diesen Grenzüberschreitungen kam dem Physiker das dichterische Vermögen des Schriftstellers zu Gute. Lichtenberg sah als erster Mensch Fraktale ("Lichtenberg'sche Figuren") und formulierte das Prinzip des Trockenkopierverfahrens. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2009/3 |