Selbstverletzendes Verhalten.

Autor/in	Killus, Jürgen
Titel	Selbstverletzendes Verhalten.
Quelle	In: AJS-Informationen, 44 (2008) 3, S. 4-13Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0720-3551
Schlagwörter	Gesellschaft; Autoaggression; Psychologie; Selbstmord; Selbstverletzung; Dissoziation; Aufklärung (Information); Misshandlung; Sexueller Missbrauch; Bericht; Darstellung; Vernachlässigung; Information; Deutschland
Abstract	Der Autor, Diplom-Psychologe, Psychotherapeut, Psychoanalytiker und Kinder- und Jugendtherapeut, zeigt selbstverletzendes Verhalten (SVV) aus der Sicht der Betroffenen und der möglichen Helfer/innen auf. SVV (autoaggressives Verhalten) liegt vor, wenn eine Person sich selbst aktiv, direkt, bewusst oder unbewusst, wiederholt Verletzungen zufügt, die nicht zum "im jeweiligen Kulturkreis üblichen" zählen und keine intendierte suizidale Wirkung haben (Definition Neppert). Er benennt die verschiedenen Formen und weist auf das Ausmaß selbstverletzenden Verhaltens hin. Neben den vier Phasen der SV setzt er sich auch mit den Ursachen auseinander, denen oftmals sexueller Missbrauch, Misshandlungen und/oder Vernachlässigungen zugrunde liegen. Er beschreibt darüber hinaus die Funktionen, die SVV für die Betroffenen hat. Ausführungen zu Angeboten und Behandlungsmöglichkeiten (Therapien) werden erläutert und abschließend Reaktionsmöglichkeiten für Helfer/innen aufgezeigt. -ih.
Erfasst von	Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update	2009/2