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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHaberkern, Klaus; Szydlik, Marc
TitelPflege der Eltern.
Ein europäischer Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Nursing of parents. A European comparison.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 60 (2008) 1, S. 78-101Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 4; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-008-0004-y
SchlagwörterFamilienangehöriger; Eltern; Pflege; Häusliche Pflege; Alter Mensch; Belgien; Deutschland; Dänemark; Europa; Frankreich; Griechenland; Italien; Niederlande; Schweden; Schweiz; Spanien; Österreich
Abstract"Pflegebedürftige werden vorwiegend von Familienmitgliedern versorgt. Nicht jede pflegebedürftige Person kann jedoch auf die Unterstützung von Angehörigen zurückgreifen, und nicht alle Familienmitglieder beteiligen sich an der Pflege. Welche Faktoren begünstigen also die familiale Pflege, und welche erschweren sie? Welche bedeutenden Unterschiede bestehen zwischen europäischen Ländern, und wie lassen sich diese erklären? Die empirischen Analysen basieren auf dem Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Niederlande, Österreich, Schweden, Schweiz und Spanien). Die Befunde zeigen, dass die Pflege der Eltern durch die erwachsenen Kinder von vielfältigen Faktoren abhängt: individuelle Merkmale von Eltern und Kindern, familiale Strukturen sowie kulturell-kontextuelle Faktoren einschließlich wohlfahrtsstaatlicher Institutionen. Intergenerationale Pflege ist besonders in den süd- und zentraleuropäischen Ländern ausgeprägt, in denen Kinder gesetzlich zur Unterstützung bedürftiger Eltern verpflichtet sind. Gleichzeitig ermöglichen professionelle häusliche Pflegeleistungen in den untersuchten Ländern, dass erwachsene Kinder eigene Lebensentwürfe jenseits der Pflege verfolgen können." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 9999.

"Elderly people are predominantly cared for by family members. However, not every parent in need is cared for by a child, and not all family members are involved in care. Which factors influence the provision of care? Do European countries differ in regard to intergenerational care, and what are the reasons for these differences? The empirical analyses, based on the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (Austria, Belgium, Denmark, France, Germany, Greece, Italy, the Netherlands, Spain, Sweden, and Switzerland), show that various factors influence care by children: individual characteristics of parents and children, family structures and cultural-contextual factors, including welfare institutions. Intergenerational help occurs more often in Southern and Central European countries, where children are legally obliged to support parents in need. At the same time, in Europe professional home care services enable adult children to pursue their personal plans beyond care obligations." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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