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Autor/in | Jakoby, Nina |
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Titel | Kontakte mit Nichten und Neffen. Eine empirische Analyse von vernachlässigten Verwandtschaftsbeziehungen. Gefälligkeitsübersetzung: Contacts with nieces and nephews. An empirical analysis of neglected kin relationships. |
Quelle | In: Zeitschrift für Familienforschung, 20 (2008) 2, S. 157-184 |
Beigaben | Tabellen 4; Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1437-2940 |
Schlagwörter | Demografischer Faktor; Handlung; Interaktionsmuster; Kontakt; Soziale Beziehung; Familie; Familienangehöriger; Familienforschung; Geschwister; Verwandtschaft; Interaktion; Wohnort; Determinante; Demografischer Wandel; Forschungsstand; Altern; Deutschland |
Abstract | "Dieser Beitrag untersucht die Häufigkeit der sozialen Kontakte von Onkeln und Tanten mit ihren Nichten und Neffen. Damit wird eine Verwandtschaftskategorie analysiert, die in der Familiensoziologie eine fast vergessene Thematik ist. Auf der Grundlage eines theoretischen Modells und einer daran anschließenden empirischen Analyse mit Daten des ISSP 2001 (Social Networks II) werden die Determinanten der Kontakthäufigkeit mit Nichten und Neffen analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Vielzahl der Befunde zu den klassischen Determinanten verwandtschaftlicher Interaktionen (z.B. Geschlecht, sozialer Status, Kinderlosigkeit) nicht repliziert werden kann. Eine stärkere Berücksichtigung der Familienbiographie sollte Ziel einer zukünftigen soziologischen Verwandtschaftsforschung sein." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2001. "This article predicts the frequency of aunts' and uncles' contacts with their nieces and nephews. I develop a new theoretical framework to explain differences in contact frequency, using data from ISSP 2001 (Social Networks II). The empirical results reveal that classic variables (e.g. gender, social status, childlessness) have no influence on contact frequency with nieces and nephews, contrary to existing literature. Future studies would benefit from biographical predictors in understanding these important and understudied family relationships." (author's abstract). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/2 |