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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSell, Stefan
TitelKindertageseinrichtungen - ideale Orte der Kooperation und Vernetzung?
Gefälligkeitsübersetzung: Child daycare centers - ideal locations for cooperation and networking?
QuelleIn: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 39 (2008) 3, S. 46-59Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3564
SchlagwörterBildung; Erziehung; Sozialer Raum; Bildungspolitik; Erziehungsberatung; Kind; Kindertagesstätte; Beratung; Finanzierung; Wettbewerb; Elternbildung; Familienberatung; Familienbildung; Betreuung; Jugendhilfe; Kooperation; Rahmenbedingung; Vernetzung; Personal; Deutschland
Abstract"Kindertageseinrichtungen sind die idealen Orte der kind- und familienbezogenen Vernetzung im jeweiligen sozialräumlichen Gefüge. Über sie und in ihnen kann man die Familien in einer frühzeitigen und damit höchst relevanten Entwicklungsphase der Kinder erreichen. Die Schwellenängste sind deutlich geringer als auf späteren Stufen wie der Schule oder bei den Hilfen seitens des Jugendamtes. Insofern sind die derzeit in einigen Bundesländern erkennbaren Entwicklungsbemühungen in Richtung Weiterentwicklung der Einrichtungen zu Familien- oder Eltern-Kind-Zentren nachvollziehbar und strategisch ein interessanter Ansatzpunkt. Das gesamte System der Kindertagesbetreuung befindet sich - im Gegensatz zu anderen Bereichen der Jugendhilfe - in einer expansiven Phase. Daher macht es Sinn, kooperatives und vernetztes Handeln in den Ausbau des Systems zu implementieren. Auf der anderen Seite zeigt sich aber die Paradoxie einer Kooperations- und Vernetzungsaufforderung, wenn gleichzeitig wettbewerbliche und den Gedanken der Konkurrenz priorisierende Veränderungen beispielsweise der Finanzierungssystematik durchgesetzt werden. Auch hinsichtlich der pädagogischen Ausrichtung der Kitas oder des Angebots monetarisierbarer Zusatzleistungen kommt es zumindest in den städtischen Räumen zu einer deutlichen Zunahme wettbewerblicher Elemente. Damit verbunden ist eher die Suche nach Abgrenzung und Differenzierung anstatt nach gemeinsamen Handlungsformen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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