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Autor/inn/enHeinbach, Wolf Dieter; Schröpfer, Stefanie
TitelWhat a difference trade makes: Export activity and the flexibility of collective bargaining agreements.
Gefälligkeitsübersetzung: Exporttätigkeit von Unternehmen und betriebliche Flexibilität tarifvertraglicher Lohnsetzung.
QuelleIn: Journal for labour market research, 41 (2008) 2/3, S. 287-303Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterErhebung; Panel; Außenhandel; Betriebswirtschaft; Export; Internationaler Wettbewerb; Lohnflexibilität; Tarifverhandlung; Tarifvertrag; Verarbeitendes Gewerbe; Wettbewerbsfähigkeit; Betriebspanel; Dezentralisierung; IAB-Betriebspanel; Öffnungsklausel; Betrieb; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Neben dem Rückgang der Tarifbindung kann auch die Verbreitung von Öffnungsklauseln in Tarifverträgen auf eine Tendenz der Verlagerung der Lohnsetzung auf die Betriebsebene hindeuten. Als Ursache wird häufig der steigende internationale Wettbewerb auf den Gütermärkten angeführt. Entgegen der bisherigen Ansicht, dass vor allem Exporteure davon betroffen sind und eine höhere betriebliche Lohnflexibilität benötigen, lassen Ergebnisse basierend auf einem theoretischen Außenhandelsmodell den umgekehrten Schluss zu. Demnach sind Exportbetriebe, die typischerweise eine hohe Produktivität besitzen, die Gewinner im steigenden internationalen Wettbewerb, da sie durch die Erschließung weiterer Exportmärkte ihren Umsatz und Gewinn steigern. Hingegen werden nicht exporttätige Betriebe mit geringer Produktivität in stärkerem Maße von Importkonkurrenten bedroht. Erfordert der Umsatzrückgang in nicht exporttätigen Betrieben eine Anpassung der Beschäftigtenzahl, würden flexible Lohnsetzungselemente zum Beispiel in Form von Öffnungsklauseln dazu beitragen, Entlassungen zu verhindern. Die Anwendung von Öffnungsklauseln wird empirisch auf Basis des IAB-Betriebspanels für das Verarbeitende Gewerbe in Westdeutschland untersucht. Die Ergebnisse unserer Logit-Schätzungen bestätigen teilweise, dass nicht exporttätige Betriebe eher Öffnungsklauseln anwenden als Exporteure. Demzufolge besitzen Betriebe, die in EWU-Länder exportieren, eine geringere Wahrscheinlichkeit, Öffnungsklauseln anzuwenden als nicht exporttätige Betriebe. Jedoch ergeben sich keine Unterschiede zwischen nicht exporttätigen Betrieben und Betrieben, die in sonstige EU-Staaten oder in Länder jenseits der EU-Grenzen exportieren." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The prevalence of opening clauses in collective bargaining agreements may indicate a tendency towards more decentralised wage setting. Increasing competition on international product markets is assumed to be one reason for the decentralisation of collective bargaining. Current theoretical explanations focus merely on firm-level differences in the exposure to international competition. Unlike non-exporting firms, exporters are assumed to be exposed to international competition and are therefore in need of greater wage flexibility. However, incorporating stylised facts about exporting firms, new theoretical trade models suggest that firms differ from each other in how they adjust to increasing competition depending on their export behaviour as a measure of productivity. While large, highly productive exporters expand into new markets, small, low-productive non-exporters are threatened by import competition. Based on a trade model by Bernard et al. (2003), we are able to explain verbally how a decentralisation of wage bargaining arises due to different labour demand reactions of exporters and non-exporters. In contrast to the result assuming differences in the exposure to international competition, we find non-exporters to require greater wage flexibility. As the introduction of opening clauses increases wage flexibility at firm level, we examine empirically whether exporters or non-exporters have a higher probability of using opening clauses. Based on IAB establishment data covering the western German manufacturing sector, our results suggest that firms exporting to EMU countries - but not exporters in general - have a lower propensity for using opening clauses than non-exporters." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/2
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