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Autor/inn/enBeblo, Miriam; Heinze, Anja; Wolf, Elke
TitelEntwicklung der beruflichen Segregation von Männern und Frauen zwischen 1996 und 2005.
Eine Bestandsaufnahme auf betrieblicher Ebene.
Paralleltitel: Occupational segregation of men and women between 1996 and 2005. An analysis at the establishment level.
QuelleIn: Journal for labour market research, 41 (2008) 2/3, S. 181-198Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterFrauenberuf; Segmentierung; Determinante; Segregation; Branche; Interner Arbeitsmarkt; Strukturwandel; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Berufsgruppe; Berufsstruktur; Beschäftigungsstruktur; Qualifikationsstruktur; Männerberuf; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Regionaler Vergleich; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Teilzeitarbeitnehmer
Abstract"Auf Basis der Linked-Employer-Employee-Daten des IAB (LIAB) beschreiben wir die Entwicklung der innerbetrieblichen beruflichen Segregation zwischen Männern und Frauen in Deutschland für die Jahre 1996 bis 2005. Hierzu berechnen wir zwei klassische Segregationsindexe - den Dissimilaritätsindex und den größenstandardisierten Dissimilaritätsindex - auf Betriebsebene. Die Analyse der Heterogenität betrieblicher Segregationsmaße erfolgt differenziert nach Ost- und Westdeutschland sowie nach ausgewählten Branchen. Bei insgesamt geringer Abnahme der Segregation über die Zeit zeigen sich große Unterschiede zwischen den Betrieben. Zum einen ist sowohl der Anteil der Frauen als auch der Anteil der Teilzeitbeschäftigten in wenig segregierten Betrieben höher. Zum anderen beschäftigen solche Betriebe tendenziell mehr Hochqualifizierte und in Ostdeutschland auch mehr An- und Ungelernte. Die Zerlegung der Entwicklung auf betriebsübergreifender, aggregierter Ebene offenbart, dass die Verringerung des Dissimilaritätsmaßes zum überwiegenden Teil auf den berufsstrukturellen Wandel zurückzuführen ist. Die Zerlegung bringt auch sehr unterschiedliche Entwicklungen in Ost- und Westdeutschland ans Licht, wonach die Geschlechterzusammensetzung der Berufe in Ostdeutschland isoliert betrachtet 2005 sogar zu einer stärkeren Segregation geführt hätte als 1996." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Based on the Linked-Employer-Employee data from the IAB (LIAB) we show how the horizontal occupational segregation of men and women in German establishments developed between 1996 and 2005. For this purpose we apply the dissimilarity index and the standardized dissimilarity index at the establishment level. The analysis of the heterogeneity of firm-specific segregation is differentiated by region and sector. In spite of the small overall decrease in segregation over time, large differences between establishments are revealed. Both the female share and the share of part-time employees are considerably larger in less segregated establishments. The latter also tend to employ more highly educated workers and, in eastern Germany, a larger share of unskilled workers. A decomposition of the change in labour market segregation over time reveals that the small decrease in the dissimilarity index is mainly driven by an overall shift towards less segregated occupations. Based solely on the change in the gender ratio by occupation, the dissimilarity index in eastern Germany would even have increased." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2005. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/1
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