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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Bewegungstherapeutische Maßnahmen gelten bei der Behandlung der Adipositas als unerlässlich und haben sich im klinischen wie im ambulanten Bereich im Rahmen multimodaler Therapiekonzepte als feste Bestandteile durchgesetzt. Die Effektivität bewegungstherapeutischer Interventionen wird anhand der Gewichtsreduktion und der physiologischen Effekte gemessen. Hingegen wenig berücksichtigt werden psychologische Effekte der sportlichen Aktivitäten u. a. auf die Lebensqualität und das Körperkonzept und ihre mögliche Verknüpfung mit verhaltenstherapeutischen Verfahren. Die vorliegende Studie ist eine kontrollierte Untersuchung, die physiologische und psychologische Effekte einer spezifischen ambulanten, bewegungstherapeutischen Behandlungsmethode in einem Zweigruppenvergleich (N = 58, BMI ) 35) untersucht. 30 Teilnehmer wurden über acht Wochen ambulant mit einem psychoedukativ ausgerichteten Bewegungsprogramm in Form eines standardisierten Programms behandelt. Die Teilnehmer der Kontrollgruppe (n = 28) nahmen über den gleichen Behandlungszeitraum an einem Fitnesstrainingsprogramm teil. Die Untersuchungsergebnisse deuten auf eine größere therapeutische Relevanz des ambulanten psychoedukativen Bewegungsprogramms für eine langfristige erfolgreiche Adipositastherapie hin. Verf.-Referat.
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Standortunabhängige Dienste
1613-0863
Alexandridis, Jannis; Huber, G.; Cuntz, U.; Ehrig, C.; Fichter, M.: Evaluation eines ambulanten psychoedukativen Bewegungsprogramms für Männer und Frauen mit Adipositas. 2008.
2963149
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