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Autor/inZülicke, F.
TitelEugenik, Rassenhygiene und Neoeugenik.
Teil 3: Der Eugenik- und Euthanasiebegriff im Wandel der Zeiten.
QuelleIn: Praxis der Naturwissenschaften - Biologie in der Schule, 57 (2008) 5, S. 45-49Verfügbarkeit 
ZusatzinformationZusatzmaterial des Verlags
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1617-5697
SchlagwörterAltertum; Eugenik; Europa; Sterbehilfe; Rassenhygiene; Sozialdarwinismus; Rassenhygiene; Eugenik; Euthanasie; Sozialdarwinismus; Sterbehilfe; 19. Jahrhundert; Altertum; Renaissance (Epoche); Europa
AbstractIn der Antike besaß der Begriff Euthanasie zum einen die Bedeutung der Ablehnung aktiver und passiver Sterbehilfe auf der Grundlage der pythagoreischen Lehre der Unsterblichkeit der Seele und Seelenwanderung. Im epikureischen Denken und in der griechisch-römischen Stoa wurde zum anderen diese Auffassung abgelehnt; deren Vertreter sprachen sich für gutes Sterben und Selbsttötung aus. Dieses Denken fand in der Renaissance eine Wiederbelebung im Sinne eines würdigen Sterbens. Im 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Sterbehilfe vereinzelt als ärztliche Aufgabe unter Verwendung des Euthanasiebegriffes thematisiert. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges setzte eine zunehmende Bedeutungsverschiebung des Euthanasiebegriffes hin zu eugenischen und sozialdarwinistischen Vorstellungen ein.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2009/1
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