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Autor/inPeterson, Paul E.
TitelSchool vouchers in the United States: productivity in the public and private sectors.
Paralleltitel: Bildungsgutscheine in den USA: Zur Produktivität im öffentlichen und privaten Sektor.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 11 (2008) 2, S. 253-267Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-008-0025-3
SchlagwörterSoziale Benachteiligung; Bildungsgutschein; Schule; Schulwahl; Öffentliche Schule; Privatschule; Schüler; Finanzierung; Produktivität; Organisation; Struktur; USA
AbstractZahlreiche Untersuchungen in den USA haben gezeigt, dass eine private Beschulung vorteilhafter für sozial benachteiligte und aus ethnischen Minderheiten stammende Schüler ist als für privilegierte weiße. Mögliche Gründe für diesen Unterschied in der Wirkung zwischen sozialen Schichten beinhalten: 1.) die geringere Anzahl an Auswahlmöglichkeiten im öffentlichen Bereich für Schüler aus Minderheiten oder aus auf andere Weise benachteiligten Familien, 2.) die kleinere Größe der Schulen, die geringere Anzahl an Schulwechseln und die einfachere Administration des privaten Sektors und 3.) die ausgeprägtere gemeinschaftliche Teilhabe im privaten Sektor durch die stärkeren extrinsischen Anreize für Schüler und ihre Familien (mehr Hausaufgaben, höhere Ansprüche an das Verhalten und die Leistungen, wenn der Schüler an der Schule bleiben will, größere Kontaktintensität zwischen Schule und Elternhaus und ausgeprägtere finanzielle Pflichten sowie höhere Bildungsaspiration). Da stärkere extrinsische Anreize benötigt werden, um benachteiligte Schüler und ihren Familien zu motivieren, hat die private Beschulung gerade auf sie besonders positive Auswirkungen - und das trotz der geringeren finanziellen Ressourcen von Privatschulen. (DIPF/Orig.).

Private schooling has been shown to be more beneficial for students from disadvantaged social and minority ethnic backgrounds than for advantaged white students. Possible explanations for difference in impact across social groups include: 1) fewer choices available in the public sector to minority and other disadvantaged families; 2) smaller schools, fewer transfers among schools, and greater administrative simplicity in the private sector; 3) better co-production in the private sector by providing stronger extrinsic learning incentives to students and families (more homework, higher behavioral and educational expectations if student is to remain in the school; more extensive communications between school and family, and requirements that families make financial and educational contributions). Because stronger extrinsic incentives are needed to motivate disadvantaged than advantaged students and families, it is for these students that private schooling has particularly positive educational impacts, despite the fewer fiscal resources available to private than public schools. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/1
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