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Autor/inn/enJürges, Hendrik; Schneider, Kerstin
TitelRessourcen und Anreize im Bildungswesen.
Paralleltitel: Resources and incentives in education.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 11 (2008) 2, S. 234-252Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-008-0024-4
SchlagwörterBildung; Forschung; Bildungssystem; Bildungsökonomie; Schule; Lehrer; Abschlussprüfung; Staat; Finanzierung; Vergütung; Leistung; Zentralisierung; Bildungseinrichtung; Deutschland
AbstractÖkonomen haben viel Vertrauen in Märkte und individuelle Entscheidungen. Jeder Staatseingriff bedarf der Begründung. Das gilt auch dann, wenn dies einen für die Wohlfahrt eines Landes so wichtigen Bereich wie die Bildung betrifft. Es muss zunächst geprüft werden, ob und wo Marktversagen bei individuellen Entscheidungen über Bildungsinvestitionen vorliegt. Weiter bleibt zu diskutieren, wie der Staat geeignete Rahmenbedingungen für ein Bildungssystem setzen kann. Sollen mehr öffentliche Mittel in den Bildungssektor fließen? Oder sind vielmehr im Bildungssystem Anreize zu setzen, damit sich sowohl die Lernenden als auch die Lehrenden intensiver im Bildungsprozess engagieren? Zur Gestaltung von Anreizen gibt es in der bildungsökonomischen Literatur eine Vielzahl von Ansatzpunkten, von denen in diesem Beitrag exemplarisch (und für Deutschland möglicherweise besonders interessant) die Einführung zentraler Abschlussprüfungen und leistungsabhängiger Bezahlung von Lehrkräften diskutiert werden. (DIPF/Orig.).

Economists have a lot of confidence in markets and individual decisions. Each policy intervention has to be justified. This holds also regarding interventions that affect individual education decisions, with education being a key determinant of a nation`s welfare. In order to justify policy interventions, one first has to identify market failure concerning individual decisions. It is also necessary to discuss how policy can set appropriate framework conditions: Should more resources be allocated to the education sector? Or should the education system rather create the right incentives for teachers and students to put more effort into the educational process? The education economics literature deals with a number of approaches that create such incentives. By way of example, we discuss two of them that might be of particular interest for education policy in Germany: central exit examinations and performance-pay for teachers. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/1
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