Zur Effektivität des Trainings mit aggressiven Kindern in Psychiatrie und Jugendhilfe.

Autor/inn/en	Petermann, Franz; Petermann, Ulrike; Besier, Tanja; Goldbeck, Lutz; Büttner, Peter; Krause-Leipoldt, Carsten; Nitkowski, Dennis
Titel	Zur Effektivität des Trainings mit aggressiven Kindern in Psychiatrie und Jugendhilfe.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 17 (2008) 3, S. 182-189Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403.17.3.182
Schlagwörter	Peer-Beziehungen; Aggression; Aggressivität; Kinderpsychiatrie; Verhalten; Verhaltenstherapie; Störung; Verhaltensauffälligkeit; Soziales Verhalten; Therapie; Training; Jugendhilfe; Ergebnis; Problem
Abstract	Effekte des "Trainings mit aggressiven Kindern" (TAK) wurden mit denjenigen einer Kombination aus Jugendhilfe-Maßnahme und TAK sowie aus kinderpsychiatrischer Intervention und TAK verglichen. Drei Stichproben mit 13, 12 und 8 Kindern (32 Jungen, 1 Mädchen) mit einem Altersdurchschnitt von 9,8 Jahren nahmen an der Studie teil. Vor Beginn und sechs Monate nach Abschluss des TAK wurden in den drei Interventionsgruppen Verhaltensauffälligkeiten und soziale Probleme erfasst. Eine Teilstichprobe von sechs Jungen, die an der psychiatrischen Intervention und am TAK teilnahmen, wurde direkt nach Beendigung des TAK untersucht. Unter den kombinierten Interventionen reduzierten sich emotionale Probleme, soziale Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen und Verhaltensauffälligkeiten deutlich effektiver. In der Teilstichprobe wurde ein starker Abbau von sozialen und emotionalen Problemen registriert. Die Resultate werden als Hinweis auf die Möglichkeit der Optimierung der psychosozialen Versorgung von aggressiven Kindern betrachtet. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2009/1