Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Koglin, Ute; Petermann, Franz; Helmsen, Johanna; Petermann, Ulrike |
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Titel | Entwicklungsbeobachtung und Entwicklungsdokumentation in Krippen und Kindergärten. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 17 (2008) 3, S. 152-160Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403.17.3.152 |
Schlagwörter | Kognitive Entwicklung; Motorische Entwicklung; Psychosoziale Entwicklung; Rating-Skala; Screening-Verfahren; Frühe Kindheit; Kind; Kleinkind; Sprachentwicklung; Entwicklung; Kindergartenerzieher; Kindergartenkind; Risikogruppe; Dokumentation |
Abstract | Zur Identifikation von Kindern mit erhöhten Entwicklungsrisiken und zur systematischen Beobachtung des Entwicklungsstandes von Kindern wurde eine Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation für pädagogische Fachkräfte entwickelt. Fünf Bereiche können damit erfasst werden: Haltungs- und Bewegungssteuerung, Fein- und Visuomotorik, Sprache, Kognition und sozial-emotionale Entwicklung. Zu jedem Entwicklungsbereich liegen vier Aufgaben vor, jeweils gesondert für die Altersbereiche 18, 24, 30, 36, 42 und 48 Monate. Diese Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation zeichnet sich durch ihren Einsatz bereits in der Krippe aus, durch ihren geringen Zeit- und Kostenaufwand, leicht erhältliches und alltagsnahes Erhebungsmaterial sowie ihre praktische Handhabung mit eindeutigen Aufgaben- und Antwortvorgaben und Interpretationshinweisen. Die Ergebnisse einer Pilotstudie, in der 242 Kinder von 36 pädagogischen Fachkräften beobachtet wurden, weisen auf eine hohe Akzeptanz des Instrumentes bei den Erzieherinnen hin. Über die verschiedenen Alters- und Entwicklungsbereiche ließen sich mit dem Instrument zwischen fünf und zehn Prozent der Kinder als Risikokinder identifizieren. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2009/1 |