Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Friesenbichler, Bianca |
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Titel | Geschlechtergerechter Sprachgebrauch als Teil und Motor des Gender Mainstreaming. |
Quelle | In: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2008) 3, S. 10/1-8Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1993-6818; 2076-2879 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-75918 |
Schlagwörter | Gender; Gender Mainstreaming; Frau; Frau; Gerechtigkeit; Sprache; Weiterbildung; Sprachgebrauch; Gender Mainstreaming; Sprache; Sprachgebrauch; Gerechtigkeit; Weiterbildung; Gender |
Abstract | Die Auseinandersetzung mit dem Thema "Geschlechtergerechter Sprachgebrauch" mag unnötig und "veraltert" anmuten, denn die 1987 erstmals formulierten Forderungen nach einem geschlechtersensiblen und geschlechtergerechten Sprachgebrauch scheinen mittlerweile "Früchte zu tragen". Dennoch sind wir in der Praxis (Medien, wissenschaftliche Publikationen, Unterrichtsmaterialien u.Ä.) von einer durchgängigen Umsetzung einer geschlechtersensiblen Sprache weit entfernt. Der deutschen Grammatik zufolge sind die Möglichkeiten der Umsetzung einer gendergerechten Sprache sehr begrenzt. Beispielsweise wird das viel verwendete Binnen-I noch immer als Rechtschreibfehler geahndet. Wieso aber ist der geschlechtergerechte Umgang mit Sprache so wichtig? - Sprache ist das zentralste Mittel unseres Denkens. Sprache löst in unseren Köpfen Bilder aus. Eine gendergerechte Wirklichkeit kann daher nur in einer gendersensiblen Sprache gedacht und vermittelt werden. So können durch einen sensiblen bzw. sensibilisierteren Sprachgebrauch Rollenzuschreibungen durchbrochen werden. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | Deutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn |
Update | 2008/4 |