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Autor/inn/enStrametz, Barbara; Müller, Lydia
TitelAutonomie und Emanzipation im Kontext feministischer Bildungsarbeit. Eine Pendelbewegung zwischen theoretischer Konstruktion und individuellem Nutzen.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2008) 3, S. 06/1-11Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
URNurn:nbn:de:0111-opus-75878
SchlagwörterGender Mainstreaming; Feminismus; Frau; Geschlechterforschung; Emanzipation; Weiterbildung; Feministische Bildungsarbeit; Theorie
AbstractDer Beitrag begibt sich auf die Suche nach Möglichkeiten der Rückeroberung von Autonomie und Emanzipation als Grundlagenbegriffe für eine feministische Bildungsarbeit, die Geschlechtergerechtigkeit zum Ziel hat. Autonomie - feministisch gewendet - kritisiert das monadische Ich-Ideal und propagiert die Selbstbestimmung in Beziehung. Im Sinne eines Brückenschlags von theoretischer Konstruktion hin zur empirischen Forschung schlagen die Autorinnen - in Anlehnung an das Konzept des Doing Gender - den Begriff "Doing Autonomy" vor, um insbesondere die interaktionsabhängige Auslegung von Autonomie hervorzuheben. Dieser Vorschlag trägt den feministischen Analysen Rechnung, die den Autonomiebegriff als nicht gendersensibel dekonstruiert haben, und plädiert für eine Neudefinition, die auch im Sinne empirischer Erkenntnisgewinnung ist. Emanzipation wiederum als notwendige Utopie einer Befreiung, die real nie zur Gänze erreicht werden kann, steht für die Dringlichkeit von (Denk-)Bewegungen, die sich in theoretischer Verhandlung als auch in praktischer Auflehnung offenbaren. Feministische Bildungsarbeit und Erwachsenenbildung sind im Sinne der Geschlechtergerechtigkeit gefordert, die eigene Position und Richtung kritisch zu hinterfragen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDeutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn
Update2008/4
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