Wie stark hängen die HAWIK-IV-Befunde vom Bildungsstand der Eltern ab?

Autor/inn/en	Gienger, Claudia; Petermann, Franz; Petermann, Ulrike
Titel	Wie stark hängen die HAWIK-IV-Befunde vom Bildungsstand der Eltern ab?
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 17 (2008) 2, S. 90-98Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403.17.2.90
Schlagwörter	Bildungsniveau; Intelligenz (Soz); Kognitive Entwicklung; Kognitive Kompetenz; Altersunterschied; Jugend; Kindheit; Eltern; Kind; Entwicklung; Jugendlicher
Abstract	Der Zusammenhang zwischen dem Bildungsstand der Eltern und der kognitiven Leistungsfähigkeit ihres Kindes wurde an zwei Stichproben untersucht. Die Stichproben bestanden aus jeweils 360 Kindern und Jugendlichen im Alter von sieben bis zehn Jahren (Stichprobe 1) und von elf bis 14 Jahren (Stichprobe 2). Der Bildungsstand wurde über den formalen Bildungsabschluss der Mutter, des Vaters und des höchsten formalen Bildungsabschlusses in der Familie erfasst; die kognitive Leistungsfähigkeit des Kindes wurde anhand des HAWIK-IV (Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder) erhoben. Es zeigten sich positive und fast ausnahmslos signifikante korrelative Zusammenhänge zwischen den drei Arten des erfassten Bildungsstandes und der kognitiven Leistungsfähigkeit des Kindes in beiden Altersgruppen, wobei altersspezifische Effekte zu verzeichnen waren. Unterschiede zwischen den beiden Stichproben waren ebenso bei einem Vergleich des mittleren Gesamt-IQ in den fünf Gruppen des höchsten familiären Bildungsabschlusses festzustellen. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der elterlichen Erziehungskompetenz diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2008/4