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Autor/inn/enDaseking, Monika; Lipsius, Maike; Petermann, Franz; Waldmann, Hans-Christian
TitelDifferenzen im Intelligenzprofil bei Kindern mit Migrationshintergrund: Befunde zum HAWIK-IV.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 17 (2008) 2, S. 76-89Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403.17.2.76
SchlagwörterIntelligenz (Psy); Intelligenztest; Altersunterschied; Kind; Interkulturelle Differenz; Sprachverständnis; Migration
AbstractUm die Einsatzmöglichkeiten des HAWIK-IV (Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder) bei verschiedenen Fragestellungen zu prüfen, wurden die Ergebnisse von 321 Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund mit den Daten einer nach Alter, Geschlecht, Schultyp und/oder Bildungsabschluss der Eltern gematchten Kontrollgruppe von 321 deutschsprachigen Kindern und Jugendlichen verglichen. Dabei ergaben sich die größten Unterschiede in den sprachlichen Untertests. Dies galt insbesondere für Kinder, die eine Hauptschule besuchten, während sich in Realschule oder Gymnasium nur geringfügige Unterschiede zeigten. Die Leistungsunterschiede nahmen mit dem Alter zu: Beim Vergleich von zwei Altersgruppen (6- bis 8-Jährige und 14- bis 16-Jährige) fanden sich in der Gruppe der Jugendlichen mehr signifikante Unterschiede. Der Indexwert für das Sprachverständnis und der Gesamt-IQ fielen im Mittel um drei IQ-Punkte niedriger aus, der Index WLD (Wahrnehmungsgebundenes Logisches Denken) reduzierte sich um sechs IQ-Punkte. Die erhobenen Befunde sprechen für eine intensive und frühzeitige Sprachförderung. Der HAWIK-IV wird auch als Indikator für den Grad der Anpassung an die Anforderungen der Gesellschaft (vgl. PISA) betrachtet. Bei klinisch-diagnostischen Fragestellungen wird empfohlen, die Prüfung der kognitiven Leistungsfähigkeit um ein sprachfreies Verfahren zu erweitern. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/4
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