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Autor/inBrizic, Katharina
TitelAlles spricht von Sprache.
Soziologisch-linguistische Begegnungen in der Migrations- und Bildungsforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Everybody's talking about language. Linguistic-sociological encounters in the context of migration and educational research.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 28 (2008) 1, S. 4-18Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterKompetenz; Bildungsforschung; Familie; Ausländer; Familie; Integration; Kind; Mehrsprachigkeit; Metasprache; Muttersprache; Österreich; Schüler; Schule; Sprache; Wien; Soziolinguistik; Bildungsforschung; Kompetenz; Schülerin; Kind; Schule; Schüler; Schülerin; Metasprache; Soziolinguistik; Sprache; Mehrsprachigkeit; Muttersprache; Migrationsforschung; Sozialkapital; Integration; Ausländer; Jugoslawe; Migrant; Türke; Wien; Österreich
Abstract"Immer wieder kommen Studien zum Bildungs- und Schulspracherfolg von MigrantenschülerInnen zu hochgradig divergierenden, heftig diskutierten Ergebnissen: Einmal ist es der Beibehalt, ein andermal der Verlust migrantischer Familiensprachen, der als Empfehlung für Bildungserfolg, latent oder offenkundig, im Raum steht. Dabei sind gerade linguistische und soziologische Bildungs- und Migrationsforschung bemerkenswert weit davon entfernt, das gegenseitig Ergänzende ihrer Zugänge und Methoden zu nützen, um den Widersprüchen auf diesem Wege auf den Grund zu gehen. Eine explorative österreichische Untersuchung an 60 Wiener Migrantenkindern aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei versucht, aus der Perspektive der Soziolinguistik das Trennende bzw. Verbindende zwischen den Disziplinen als Ursache für die Widersprüche aufzuspüren und zugleich mit einem neuen Erklärungsmodell auf die Ergebnisse der vielbesprochenen Metastudie 'Sprache und Integration' von Esser (2006a) zu reagieren. Im Zentrum des Interesses der hier vorgestellten Untersuchung steht die Bedeutung gesprochener und verschwiegener Familiensprachen für den Schulspracherwerb in der Migration." (Autorenreferat).

"Studies of how well immigrant pupils do at school and how easily they aquire the school language regularly produce very different and fiercely debated results: focus is put on either the maintenance or the loss of immigrant families' languages as being conducive to the children's educational success. The linguistic and sociological branches of research on education and migration are still surprisingly far from making use of the complementary nature of their approaches and methods in order to investigate this contradiction. From a sociolinguistic perspective, an exploratory study, conducted in Vienna with sixty immigrant children from the former Yugoslavia and Turkey, tries to locate the diverging and uniting attitudes between the two disciplines as the origin of the inconsistencies. At the same time, this perspective enables the definition of a new position in reaction to Esser's often-discussed meta-survey 'Sprache und Integration' (Language and Integration). The study presented here focuses on the importance of spoken and silenced family languages for immigrant children's acquisition of language at school." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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