Kooperation zwischen Lehrpersonen in Zürcher Gymnasien. Eine explorative Fallanalyse zum Zusammenhang zwischen kooperativ-reflexiven Prozessen in Schulen und schulischen Qualitätsmerkmalen.

Autor/inn/en	Halbheer, Ueli; Kunz, André; Maag Merki, Katharina
Titel	Kooperation zwischen Lehrpersonen in Zürcher Gymnasien. Eine explorative Fallanalyse zum Zusammenhang zwischen kooperativ-reflexiven Prozessen in Schulen und schulischen Qualitätsmerkmalen. Gefälligkeitsübersetzung: Co-operation between teachers in high schools in the Canton Zurich. An explorative case study on the covariance of co-operative-reflective processes and quality characteristics in schools.
Quelle	In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 28 (2008) 1, S. 19-35Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 2; grafische Darstellungen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0720-4361; 1436-1957
Schlagwörter	Vergleich; Wohlbefinden; Schule; Schulentwicklung; Schulkultur; Gymnasium; Lehrer; Unterricht; Lernende Organisation; Management; Organisationsentwicklung; Effektivität; Kooperation; Mikroebene; Qualität; Qualitätssicherung; Lehrpersonal; Deutschsprachige Schweiz; Schweiz
Abstract	"Die Kooperation von Lehrenden ist von zentraler Bedeutung für die Realisierung komplexer Anforderungen, die sich aktuell den Schulen stellen. Dabei wird angenommen, dass eine ausgeprägte Kooperation zwischen den Lehrpersonen einen positiven Effekt auf die Bewältigung der Organisations- und Entwicklungsprozesse und auf wichtige Dimensionen schulischer Qualität hat. Bisherige empirische Studien verweisen aber nur auf schwache Effekte, zudem ist die Befundlage keineswegs konsistent. Insbesondere fehlen differenzierte Operationalisierungen von Kooperation und die Analyse der Effektivität unterschiedlicher Konfigurationen von Kooperation für multiple Zielkriterien. In dieser explorativen Studie wurde daher untersucht, inwiefern sich unterschiedliche Grade realisierter Kooperation von Lehrkräften in deren Einschätzungen zu Aspekten von Schule, Unterricht und Wohlbefinden abbilden. Zwischen der Schule mit dem höchsten und derjenigen mit dem tiefsten Grad an Kooperation wurde ein Extremvergleich mit standardisierten Residuen vorgenommen. Dabei zeigten sich in vielen Fällen bedeutsame Effekte sowie signifikante Differenzen zugunsten der kooperationsfreudigeren Schule, insbesondere hinsichtlich schulischer Organisation und der individuellen Ebene des Wohlbefindens." (Autorenreferat). "Co-operation between teachers is crucial to meet the current challenges in schools. It is generally assumed that extensive co-operation between teachers positively influences both organisational and developmental processes as well as important dimensions of quality in schools. However, previous empirical studies have only shown a weak correlation and findings are inconsistent. In particular, there is a lack of differentiating operationalisations of co-operation in general and of the analysis of the effectiveness of various configurations of co-operation for multiple criteria. This explorative study, therefore, has explored the ways in which different levels of actual co-operation of teachers are reflected in their perception of education, teaching and well-being. A comparison with standardised residuals was carried out between the schools with the highest and the lowest levels of perception. This comparison has found manifold relevant effects and significant differences which favour the more co-operative school, especially concerning organisational issues at school and about the levels of individual well-being." (author's abstract).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/3