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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enNiehoff, Ulrich; Hinz, Andreas
TitelBürger sein. Zur gesellschaftlichen Position von Menschen, die als geistig behindert bezeichnet werden.
QuelleIn: Geistige Behinderung, (2008) 2, S. 107-117Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0173-9573
SchlagwörterGesellschaft; Einstellung (Psy); Soziale Rolle; Inklusion; Gesellschaftliches Bewusstsein; Sozialer Status; Geistige Behinderung; Sonderpädagogik; Paradigmenwechsel; Geistig Behinderter; Deutschland
AbstractViele Menschen, die als geistig behindert bezeichnet werden, mögen die Bezeichnung "Menschen mit geistiger Behinderung" nicht. Die Organisation "Netzwerk Menschen zuerst-People-First Deutschland e.V." spricht von Menschen mit Lernschwierigkeiten. Auch innerhalb des Verbands Lebenshilfe wird über den Begriff debattiert. Trotz vieler Diskussionsforen zeichnet sich noch kein innovativer, konsensfähiger und hilfreicher Begriff ab. Die Autoren vertreten die Meinung: wenn Menschen, die als geistig behindert bezeichnet werden, in Zukunft mehr und mehr den Status als "Bürger" einnehmen und diese Rolle ausfüllen können, wird ein Menschenbild transportiert, das zu einer angemessenen, treffenden Bezeichnung führen wird. Die Behindertenhilfe müsste sich dafür verstärkt der Gemeinwesenarbeit annehmen, um Ausgrenzung und Besonderung zu verhindern. Der Begriff der Inklusion bietet hierzu ein Leitbild für ein gutes Leben behinderter Menschen in Selbstbestimmung und voller gesellschaftlicher Teilhabe.
Erfasst vonStiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern
Update2008/3
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