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Autor/inn/enBauer, Petra; Wiezorek, Christine
TitelPerspektiventriangulation im professionellen Fallbezug: exemplarische Annäherungen an biografische Voraussetzungen pädagogischen Fallverstehens.
Exemplarische Annäherungen an biografische Voraussetzungen pädagogischen Fallverstehens.
Gefälligkeitsübersetzung: Perspective triangulation in professional case reference: exemplary approaches to biographical preconditions of pedagogical case understanding.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2008) S. 1576-1584
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Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; online; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-38440-5
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-152572
SchlagwörterPädagogik; Erfolg; Misserfolg; Verstehen; Beratung; Deutschland; Erfolg; Familienberatung; Habitus; Hauptschule; Pädagogik; Psychiatrie; Supervision; Verstehen; Berater; Drogenberatung; Klient; Hilfeleistung; Misserfolg; Beratung; Hauptschule; Supervision; Forschungsstand; Psychiatrie; Familienberatung; Drogenberatung; Habitus; Hilfeleistung; Berater; Klient; Team; Deutschland
Abstract"Es entspricht einer gängigen Vorstellung unseres Alltagsdenkens, dass wechselseitiges Verstehen zwischen Personen von ähnlichen sozialen Erfahrungen abhängt. Übertragen auf professionelle pädagogische (Hilfe-)Beziehungen bzw. Beratungskontexte verbindet sich damit häufig die Erwartung von (erwachsenen) KlientInnen, dass Professionelle sie besser behandeln, beraten, betreuen können, wenn sie einem ähnlichen Lebensumfeld entstammen bzw. problematische Erfahrungen selbst durchlebt haben. In der Selbsthilfe, aber auch auf Seiten der Professionellen wird dies in manchen Bereichen systematisch zu nutzen versucht (z.B. in der Drogenberatung, im Peer Counseling, etc.). In anderen Feldern, wie in der Schule, findet sich diese Erwartung so zwar nicht, dennoch verweisen biografieorientierte Studien zu LehrerInnen bzw. SchülerInnen am Rande darauf, dass ein Fallverstehen eher gelingt, wenn LehrerIn und SchülerIn einen konjunktiven Erfahrungsraum (z.B. über die Milieuzugehörigkeit) teilen. Anhand dreier Beispiele aus der Forschungspraxis der Verfasserinnen wollen diese der Frage nachgehen, welche Bedeutung der habituellen Übereinstimmung zwischen Professionellen und Klienten zukommen kann, sowie, inwiefern die habituelle Übereinstimmung Professionalität begrenzt bzw. über diese 'eingeholt' werden kann. Die Beispiele entstammen verschiedenen fallrekonstruktiv angelegten Forschungszusammenhängen, in denen die unterschiedlichen Perspektiven a) von SupervisorInnen und SupervisandInnen eines psychiatrischen Teams, b) von LehrerInnen und SchülerInnen einer Hauptschule und c) von Beraterin und Klientin einer Familienberatungsstelle erhoben wurden. Auf der Grundlage dieser Fallstudien möchten sie zum einen die Frage nach professionstheoretischen Implikationen diskutieren, die sich insbesondere - so die These - als Frage nach der Bestimmung der Grenzen professionellen Fallverstehens stellt. Zum anderen soll diskutiert werden, inwiefern über die methodische Perspektiventriangulation die Dimension des professionellen pädagogischen Fallverstehens als eine (auch) auf habitueller Übereinstimmung beruhende bestimmt werden kann." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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