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Autor/inn/enMichalek, Ruth; Fuhr, Thomas
TitelHegemonialität und Akzeptanz von Abweichung in Jungengruppen. Empirische Studien zum Umgang mit Opposition.
QuelleAus: Rendtorff, Barbara (Hrsg.); Prengel, Annedore (Hrsg.): Kinder und ihr Geschlecht. Opladen u.a.: Budrich (2008) S. 121-133
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ReiheJahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86649-181-6
URNurn:nbn:de:0111-opus-82315
SchlagwörterGruppendiskussion; Kommunikationsforschung; Konfliktanalyse; Männerforschung; Hegemonie; Forschungsstand
AbstractNach dem gegenwärtigen Forschungsstand werden Interaktionsformen zwischen Jungen vor allem mit Hilfe des Begriffs der Hegemonie beschrieben. Dieser aus der Männerforschung übertragene Begriff bezeichnet konflikthafte Interaktionen, bei denen eine dominante Form von Maskulinität durchgesetzt wird. Mithilfe von Gruppendiskussionen mit Jungen der dritten Grundschulklasse untersuchen wir, wie die teilnehmenden Jungen mit Opposition umgehen, die innerhalb der Gruppen entsteht, und setzen die Befunde mit den Konstrukten von Maskulinität in Verbindung, die in den Gruppen erzeugt werden. Es zeigen sich nur teilweise hegemoniale Strukturen, die zudem zum Teil auch wieder aufgelöst werden. Auch muss Hegemonialität nicht notwendig, wie allgemein angenommen, mit Ausgrenzung einhergehen. (DIPF/Orig.).

Current research describes interaction between boys mainly by the concept of hegemony. This concept comes from the context of men's studies and identifies interaction in which dominant forms of masculinity are enforced by conflictual interaction. By help of focus groups we investigate how primary school boys in the group deal with opposition. We connect our findings to the constructions of masculinity which are generated in the group. Hegemonic structures appear only partly. Sometimes the boys even deconstruct hegemonic structures. In addition, hegemoniality is not, as generally expected, necessarily associated with exclusion. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/1
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