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Aus: Schulsport. Didaktik und Methodik. Positionen und Orientierungen, Ziele und Perspektiven, Themen und Inhalte, Methoden und Vermittlungsformen, Unterrichtsalltag und Problemfelder.Seelze-Velber: Friedrich (2008) S. 62-68Verfügbarkeit
Verf. thematisiert im vorliegenden Beitrag das Wettkämpfen im Schulsport. Dafür wird zu Beginn anhand typischer Unterrichtssituationen herausgestellt, dass Sportunterricht und Wettkämpfen eng zusammenhängen. Das Wettkämpfen ist somit ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts, der aber kaum zielgerichtet zur Erziehung genutzt und zu wenig reflektiert wird. Im Folgenden wird geklärt, was "gutes" Wettkämpfen ausmacht, bevor die Probleme des Wettkämpfens in der Schule näher betrachtet werden. Während sich im außerschulischen Wettkampfsport fast ausschließlich Freiwillige dem Vergleich mit anderen stellen, ist der Wettkampf im Sportunterricht meist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend. Zudem werden im Wettkampfsport homogene Leistungsklassen gebildet, sodass das Prinzip der Chancengleichheit und die Möglichkeit des offenen Ausgangs bewahrt werden. Dies ist im Sportunterricht anders: Hier sollen sich Kinder und Jugendliche messen, die aufgrund ihrer Konstitution, Biographie und ihres motorischen Könnens ganz unterschiedlich sind. Es werden deshalb alternative Wettkämpfe auf ihre Lösungsmöglichkeiten hin überprüft und abschließend die Frage geklärt, ob das Wettkämpfen eine Jungensache darstellt. Zimek Artikel dieses Sonderheftes bereits originär erschienen in der Zeitschrift "Sportpädagogik" 24 (2000), Heft 2.
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Wolters, Petra: Wettkämpfen. .
2953434
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