Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kuhlmann, Detlef |
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Titel | Mitspielen können. Mitmachen, mitwirken, mitgestalten. |
Quelle | Aus: Schulsport. Didaktik und Methodik. Positionen und Orientierungen, Ziele und Perspektiven, Themen und Inhalte, Methoden und Vermittlungsformen, Unterrichtsalltag und Problemfelder. Seelze-Velber: Friedrich (2008) S. 77-82 |
Reihe | Sportpädagogik Sammelband |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 0171-4953 |
Schlagwörter | Erfahrung; Gruppenidentität; Erfolg; Soziale Integration; Spiel; Spielfähigkeit; Lehrer; Schulkind; Lernen; Didaktik; Methodik; Schulsport; Sportpädagogik; Sportspiel; Sportunterricht; Kooperation |
Abstract | Ein grundlegender pädagogischer Auftrag des Sportunterrichts in der Schule besteht darin, möglichst alle Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung optimal zu fördern, ihnen vielfältige und nachhaltige Könnenserlebnisse zu vermittel, die dazu befähigen, selbstständig und verantwortungsvoll miteinander Sport zu treiben. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst drei Unterrichtsbeispiele dargestellt, in denen das Mitspielen-Können aller Schülerinnen und Schüler in auffälliger Weise beeinträchtigt ist. Daraus werden in einem nächsten Schritt Bestimmungsstücke für ein gelingendes Mitspielen-Können entwickelt. Um das Mitspielen in seinen vielen Facetten erfahrbar zu machen lassen sich vier Bestimmungsstücke benennen: 1. Die Eckpunkte des Beziehungsmusters, das dem Mitspielen zugrunde liegt. 2. Die Formen der Bewegungskontakte, die sich beim Mitspielen ergeben. 3. Die Wirkungsrichtungen, auf die beim Mitspielen abgezielt werden kann. 4. Dem Vorhandensein einer Wechselseitigkeit im Spielgeschehen. Die genannten Bestimmungsstücke können dabei helfen, die jeweilige Aufgabenstruktur eines Spiels genauer zu bedenken, für eine Reduzierung zu sorgen, um darauf aufbauend eine schrittweise Erhöhung der Komplexität anzustreben. Wichtig ist es, den Schwierigkeitsgrad des Spiels in eine möglichst optimale Passung zur jeweiligen Spielgruppe zu bringen. Abschließend werden Merksätze zur Vermittlung von Spielen im Sport aufgelistet. Zimek (unter Verwendung originaler Textpassagen) Artikel dieses Sonderheftes bereits originär erschienen in der Zeitschrift "Sportpädagogik" 24 (2000), Heft 3. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2012/2 |