Transnationale Bildungsverläufe marokkanischer Jugendlicher in Spanien. Das Migrationssystem marokkanischer Studierender.

Autor/inn/en	González Barea, Eva; Dietz, Gunther
Titel	Transnationale Bildungsverläufe marokkanischer Jugendlicher in Spanien. Das Migrationssystem marokkanischer Studierender. Gefälligkeitsübersetzung: Transnational courses of education of Moroccan adolescents in Spain. The migration system of Moroccan students.
Quelle	Aus: Hunner-Kreisel, Christine (Hrsg.): Jugend, Bildung und Globalisierung. Sozialwissenschaftliche Reflexionen in internationaler Perspektive. Weinheim: Juventa Verl. (2008) S. 129-143Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-1749-1; 978-3-7799-1749-6
Schlagwörter	Soziale Integration; Afrika; Marokko; Nordafrika; Spanien; Student; Arabische Staaten; Soziale Integration; Migration; Afrikaner; Zuwanderung; Entwicklungsland; Migration; Zuwanderung; Afrikaner; Jugendlicher; Migrant; Student; Afrika; Arabische Staaten; Frankofones Afrika; Marokko; Nordafrika; Spanien
Abstract	Die Verfasser stellen die "andere Immigration" der Söhne und Töchter einer aufstrebenden kaufmännischen und bildungsbürgerlich orientierten marokkanischen Schicht in Spanien dar. Die Daten stammen aus einer ethnografischen Untersuchung, die sowohl in Spanien als auch in Marokko mit Studierenden und ihren Familien durchgeführt wurde. Anhand eines erweiterten Migrationsbegriffs wird der spezifisch transnationale Migrationsprozess analysiert, den Studierende aus den verschiedenen Regionen Marokkos unternehmen. Am Beispiel von Studierenden der Universität Granada werden strukturelle Bedingungen untersucht, unter denen die Migration junger Marokkaner abläuft, sowie Faktoren, die den Anfangspunkt dieses Prozesses bilden. Zudem wird der Rückkehrprozess ins Heimatland und die erneute Integration der marokkanischen Studierenden in ihren Ausgangskontext sowohl in Hinsicht auf ihr Berufsfeld als auch bezüglich ihrer sozialen Beziehungen untersucht. Die Verfasser beschreiben einen Migrationstypus, den sie als "brain circulation" bezeichnen, da der Ortswechsel zyklisch konzipiert ist. Diese Form der Migration leistet einen Beitrag zur Errichtung einer zukünftigen transnational ausgerichteten marokkanischen Bildungselite. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2009/2