Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Weingart, Peter; Lentsch, Justus Michael |
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Sonst. Personen | Ash, Mitchell G. (Mitarb.); Kielmansegg, Peter Graf (Mitarb.); Kurth, Reinhard (Mitarb.); Mayntz, Renate (Mitarb.); Renn, Ortwin (Mitarb.); Schmidt-Aßmann, Eberhard (Mitarb.) |
Titel | Wissen - Beraten - Entscheiden. Form und Funktion wissenschaftlicher Politikberatung in Deutschland. 1. Aufl. |
Quelle | Weilerswist: Velbrück-Wiss. (2008), 336 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Forschungsberichte / Interdisziplinäre Arbeitsgruppen, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. 22 |
Beigaben | Literaturangaben |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-938808-51-9; 978-3-938808-51-1 |
URN | urn:nbn:de:kobv:b4-7566 |
Schlagwörter | Forschung; Interview; Qualitative Forschung; Vergleichsuntersuchung; Leitbild; Rahmenrichtlinie; Demokratie; Politik; Politikberatung; Rechtsgrundlage; Regierung; Verfassung; Öffentlichkeit; Privatisierung; Wissenschaft; Wissenschaftliches Institut; Empfehlung; Expertise; Funktion (Struktur); Organisation; Struktur; Typologie; Verfahren; Akademie; Ausschuss; Forschungsinstitut; Institution; Kommission; Wissenschaftler; Deutschland; Frankreich; Großbritannien; Niederlande; USA |
Abstract | Ohne den Rat wissenschaftlicher Experten ist das Regieren nicht mehr denkbar. Dem fast schon routinemäßigen Rückgriff auf Berater entspricht aber nicht unbedingt ein nachhaltiger Rationalitätsgewinn der Politik. Die detaillierte Betrachtung der in unterschiedlich verfassten Gremien organisierten Politikberatung in Deutschland offenbart die vielfältigen Probleme im Verhältnis von Wissenschaft und Politik. Der Enttäuschung der Politiker, keine eindeutigen und sicheren Ratschläge zu erhalten, steht die Enttäuschung der Wissenschaftler gegenüber, dass ihr Rat häufig nicht beachtet oder für politische Interessen umgedeutet wird. Diese und ähnliche Erwartungen werfen die Frage nach geeigneten Organisationsformen der Beratung auf, die der doppelten Anforderung der Zustimmungsfähigkeit und der Sachangemessenheit des Rats gerecht werden. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2010/4 |