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Autor/inn/enWermker, Klaus; Heidemann, Caren
TitelEssen - Stadtentwicklung als Integrationspolitik.
Gefälligkeitsübersetzung: Essen - urban development as integration policy.
QuelleAus: Leibetseder, Bettina (Hrsg.): Integration ist gestaltbar. Strategien erfolgreicher Integrationspolitk in Städten und Regionen. Wien: Braumüller (2008) S. 119-133Verfügbarkeit 
ReiheSociologica. 13
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1814-5647
SchlagwörterAlltag; Berichterstattung; Deutschland; Integration; Kirche; Modell; Pluralismus; Schule; Stadtentwicklung; Kommunale Selbstverwaltung; Migration; Migrationspolitik; Sprachförderung; Akteur; Schule; Sprachförderung; Stadtentwicklung; Integrationskonzept; Kommunale Selbstverwaltung; Migration; Migrationspolitik; Pluralismus; Kirche; Alltag; Berichterstattung; Integration; Modell; Akteur; Migrant; Deutschland
AbstractDer Alltag in Essen ist geprägt durch kulturelle Pluralität: 160 Nationalitäten mit einer entsprechenden Sprachenvielfalt. Sozialräumlich leben Zuwanderer überwiegend - kleinräumig konzentriert - in der nördlichen Stadthälfte sowie im Innenstadtbereich und damit in den klassischen Arbeiterwohngebieten. Essen ist eine segregierte Stadt, wie es alle (deutschen) Großstädte sind und waren. Im Moment sieht es so aus, als verschärfe sich die Segregation - auch als Folge der zunehmenden Einkommensspreizung in der deutschen Gesellschaft. Segregation ist sozial-ethnisch ausgeprägt. Die politische Aufregung über dieses Phänomen entspringt der weit verbreiteten Unkenntnis von Stadt- und Gesellschaftsgeschichte. Zuwanderer gehören zu großen Teilen zur Gruppe sozial Benachteiligter. Sie sind überdurchschnittlich betroffen von niedrigen Bildungsabschlüssen, Arbeitslosigkeit, Einkommensarmut und schlechteren Wohnverhältnissen. Wenn Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland - und damit auch in Essen eine besonders große Herausforderung darstellt, hat das insbesondere mit der Struktur der Zuwanderung zu tun. Ein vergleichsweise niedriges Bildungsniveau, Sprachprobleme und (häufig) die Zugehörigkeit zu einer (Minderheits-)Religion, die im kollektiven (Unter-)Bewusstsein als Gegner der eigenen angesehen wird, verschärfen die Problemlage. Erfolgreiche Integrationspolitik muss Segregation zulassen und gleichzeitig verhindern und sie erfordert ein fachübergreifendes, institutionenübergreifendes, kooperatives Denken und Handeln aller (stadt-)gesellschaftlichen Akteure. In der Studie wird der "Essener Weg" beschreiben, beispielhaft Konzepte und Projekte dargestellt, die dazu beitragen, dass Integration trotz Segregation in Essen funktioniert. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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