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Autor/inn/enApitzsch, Ursula; Siouti, Irini
TitelTransnationale Biographien.
Gefälligkeitsübersetzung: Transnational biographies.
QuelleAus: Homfeldt, Hans Günther (Hrsg.): Soziale Arbeit und Transnationalität. Herausforderungen eines spannungsreichen Bezugs. Weinheim: Juventa Verl. (2008) S. 97-111Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterForschungsmethode; Frau; Deutschland; Frau; Migration; Forschungsmethode; Zweite Generation; Migration; Migrationsforschung; Arbeitsmigration; Beruflicher Aufstieg; Grieche; Deutschland
AbstractDas Phänomen des Bildungsaufstiegs in der Migration findet erst in den letzten Jahren explizit Beachtung in der qualitativ-empirischen Migrationsforschung. Der Bildungsaufstieg wird dabei allgemein als eine ausgeprägte Aufwärtsmobilität bei der Nachfolgegeneration von ArbeitsmigrantInnen definiert, für die die formal höchstmögliche Bildungskarriere (das Erreichen des höchstmöglichen Schulabschlusses und das Eintreten in das deutsche Universitätssystem) charakteristisch ist. Die meisten Untersuchungen zum Bildungserfolg in der Migration legen jedoch einen Begriff des Bildungsaufstiegs zugrunde, der ausschließlich auf das klassische nationalstaatliche Immigrationsmodell gerichtet ist. Erfolgreiche Bildungslaufbahnen zwischen verschiedenen Nationalstaaten können aus dieser Perspektive daher kaum in den Blick gelangen. Die Autorinnen verdeutlichen am Fallbeispiel einer griechischen Migrantin der zweiten Generation, dass Bildungsaufstiegsprozesse im transnationalen Raum existieren, die einen transnationalen Charakter aufweisen und nationalstaatlich konzipierte Vorstellungen vom Bildungserfolg in Frage stellen. Ihre Hypothese lautet, dass der Transnationalismus-Ansatz in der Migrationsforschung keinen Bruch mit der Erforschung der klassischen europäischen Arbeitsmigration darstellt. Dennoch erfordert das Phänomen transnationaler Bildungsaufstiege eine Revision des methodologischen Nationalismus in der Migrationsforschung. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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