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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBammer, Doris; Ziegler, Petra; Markom, Christa
Institutioninfem Forschungswerkstatt für Feministische Interdisziplinarität Wien; Universität (Wien). Fakultät für Sozialwissenschaften
TitelStudie zur sozioökonomischen Situation von DoktorandInnen an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien.
Endbericht.
QuelleWien (2008), 104 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
SchlagwörterPromotion; Promotionsstudium; Abbruch; Wien; Österreich
AbstractAusgangsbasis für die Studie sind die seit geraumer Zeit geführten Debatten über Zugang zum Doktoratsstudium, sowie die Überarbeitung der Doktoratsstudienpläne im Rahmen des Bologna-Prozesses. Für die vorliegende Studie wurden DoktorandInnen an allen vier Studienrichtungen der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien (Politikwissenschaft, Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Kultur- und Sozialanthropologie) mittels Online-Fragebogen sowie vertiefend durch Leitfadeninterviews befragt. Die Ergebnisse des Onlinefragebogens zu den biographischen Daten zeigen, dass a.) das Durchschnittsalter der DoktorandInnen bei 31,7 Jahren liegt (n=113), b.) die Verteilung nach Geschlecht bzw. Studienrichtung 2/3 Frauen (n=112), 1/3 Männer bzw. POWI: 39,5 Prozent, Soziologie: 28,1 Prozent, KSA: 19,3 Prozent, PKW: 13,2 Prozent beträgt (n=114).^- bei der geschätzten Dauer bis zum Abschluss 32 Prozent 1 bis 2 Semester nennen, ebenfalls 32 Prozent 3 bis 4 Semester und für 14,3 Prozent der Studienabschluss noch nicht abschätzbar ist (n=112), c.) 15,4 Prozent der DoktorandInnen noch innerhalb desselben Semesters beginnen und 37,5 Prozent 1 Semester nach der Graduierung mit dem Doktorat beginnen, wobei Männer durchschnittlich deutlich schneller beginnen als Frauen (n=104). Bezugnehmend auf die (sozioökonomischen) Lebensumstände betonen die DoktorandInnen in den Interviews meist schwierige Bedingungen, angefangen von Lehrveranstaltungs- und Betreuungsangeboten über Finanzierungs- und Vereinbarkeitsmöglichkeiten bis hin zu wissenschaftlichen Berufsperspektiven in Österreich, die sich auch großteils in den Ergebnissen der Online-Befragung wieder finden lassen. Bezogen auf die Beweggründe ein Doktorat zu beginnen bzw. abzuschließen werden in den Online-Fragebögen Interesse am Fach (86 Prozent bzw. 82 Prozent), um die wissenschaftliche Ausbildung zu vertiefen (jeweils 70 Prozent), um in der Wissenschaft arbeiten zu können (jeweils 63 Prozent), um den Horizont zu erweitern (47 Prozent bzw. 44 Prozent), um bessere Chancen am Arbeitsmarkt zu haben (30 Prozent bzw. 40 Prozent) oder Weiterbildung für den Beruf (27 Prozent bzw. 31 Prozent) genannt (Beginn: n=115, Abschluss: n=114). Interessanterweise haben 30,9 Prozent der Befragten zumindest einmal über einen Abbruch ihres Doktoratsstudiums nachgedacht: 20 Personen nennen als Grund mangelnde Vereinbarkeit mit der Berufstätigkeit, 17 Personen fehlende Berufsaussichten, für 11 DoktorandInnen sind die Studiengebühren nicht leistbar, 9 Personen fehlt die Unterstützung durch den/die BetreuerIn, 8 Personen nennen fehlende Vereinbarkeit mit Betreuungspflichten (n=31). (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2010/3
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