Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kerst, Christian; Schramm, Michael |
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Institution | Hochschul-Informations-System GmbH; Deutschland / Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Titel | Der Absolventenjahrgang 2000/2001 fünf Jahre nach dem Hochschulabschluss. Berufsverlauf und aktuelle Situation. |
Quelle | Hannover: HIS (2008), XVI, 242 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Forum Hochschule. 2008,10 |
Beigaben | grafische Darstellungen; Literaturangaben S. 221-222 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISSN | 1863-5563 |
Schlagwörter | Längsschnittuntersuchung; Panel; Zufriedenheit; Übergang; Erwerbstätigkeit; Arbeitsmarkt; Berufslaufbahn; Berufssituation; Studium; Hochschulabschluss; Promotion; Statistik; Studienfach; Akademiker; Weiterbildung; Absolvent; Berufsanfänger; Deutschland |
Abstract | Viele der in dem Bericht dargestellten Indikatoren zeigen, dass sich die berufliche Situation der Hochschulabsolvent(inn)en fünf Jahre nach dem Examen deutlich konsolidiert hat. Trotz der zwischen 2004 und 2006 sehr schwierigen Situation am Arbeitsmarkt gingen im Winter 2006/07 fast 90 Prozent der Fachhochschulabsolvent(inn)en und 85 Prozent der Universitätsabsolvent(inn)en einer regulären Erwerbstätigkeit nach. Arbeitslosigkeit, langfristig ausgeübte Übergangstätigkeiten und Jobs (mit jeweils zwei Prozent) waren selten. Wie rasch sich die Übergänge in den Beruf vollziehen, ist allerdings nach Jahrgängen und nach Fachrichtungen unterschiedlich. Besonders hohe Erwerbsquoten von 90 bis 97 Prozent erreichen die meisten der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Natur- sowie Technikwissenschaften) und die wirtschaftswissenschaftlichen Fachrichtungen. Mit 60 bis 70 Prozent nur unterdurchschnittlich liegen dagegen die Erwerbsquoten in der Biologie, der Architektur, im Sozialwesen sowie bei den Magisterabschlüssen. Die Gründe für eine geringe Erwerbsquote sind vor allem in Arbeitsmarktproblemen, relativ lang andauernden Promotionsphasen in einzelnen Fachrichtungen sowie in der Übernahme von Familientätigkeiten zu suchen. Letzteres trifft fast ausschließlich auf Frauen zu. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/1 |