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Autor/inn/enBruder, Martina; Erni, Jolanda
TitelBerauschende Jugend.
Rauschtrinken bei Jugendlichen. Erklärungsansätze anhand theoretischer Bezüge zu Adoleszenz und gesellschaftlichem Wandel sowie Schlussfolgerungen für soziokulturelle Animation.
Gefälligkeitsübersetzung: Intoxicating youth. Binge drinking among adolescents. Explanatory approaches based on theoretical references to adolescence and social change, as well as conclusions for sociocultural animation.
QuelleBern: Ed. Soziothek (2008), 122 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe Diplomarbeiten der Hochschule für Sozialarbeit HSA Luzern, Studienrichtung Soziokultur
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-03796-206-0
SchlagwörterIdentität; Identitätsbildung; Adoleszenz; Schüler; Schülerin; Alkohol; Alkoholismus; Alkoholkonsum; Verantwortung; Wertewandel; Abschlussarbeit; Auswirkung; Definition; Prävention; Statussymbol; Trinkverhalten; Wirkung; Jugendlicher; Schweiz
Abstract"Rauschtrinken - ein aktuelles Thema, das seit einiger Zeit die Öffentlichkeit stark beschäftigt. Es handelt sich dabei um ein Phänomen, das vor allem Jugendliche in Gruppen betrifft. Folgende Leitfragen führen durch die Arbeit: Was ist unter dem Phänomen 'Rauschtrinken bei Jugendlichen' zu verstehen? Warum ist das Phänomen 'Rauschtrinken' vermehrt in der Lebensphase der Adoleszenz zu beobachten und in den letzten Jahren in der Schweiz häufiger anzutreffen? Welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus für die Praxis der Soziokulturellen Animation ableiten? Nach der Beschreibung des Phänomens (Definition, Ausmass, Wirkungen und Folgen des übermässigen Alkoholkonsums) wird auf die Lebensphase der Adoleszenz eingegangen. Das Konzept der Entwicklungsaufgaben gibt eine Übersicht über die vielfältigen Herausforderungen: Themen wie Ablösung, Abgrenzung, Anerkennung, Leistungsdruck oder Zugehörigkeit zu den Peers beschäftigen die Jugendlichen und verlangen nach Bewältigungsstrategien. Rauschtrinken kann - trotz der für die Gesundheit negativen Folgen - eine solche Strategie sein. Ausser dem Jugendalter beeinflussen auch gesellschaftliche Veränderungen die Jugendlichen und ihre Verhaltensweisen. Die Individualisierung der Gesellschaft setzt Eigenverantwortung für die Gestaltung der eigenen Lebensbiographie voraus. Wo früher eher enge Wertvorstellungen galten, sind heute die Grenzen weiter gesetzt. Zudem sind materielle Dinge und Statussymbole wichtig geworden. Diese und weitere Faktoren erschweren die Identitätsfindung, die als wichtige Entwicklungsaufgabe für Jugendliche gilt. Anhand des Handlungsmodells der Soziokulturellen Animation mit den Interventionspositionen Animatorin, Organisatorin, Mediatorin und Konzeptorin werden Lösungsansätze für die Thematik des Rauschtrinkens aufgezeigt. Grundsätzlich geht es darum, klare Regeln zu definieren, Haltungs- und Verantwortungsfragen zu klären, die Interessen aller beteiligten Parteien zu wahren/gegeneinander abzuwägen und allen mit Wertschätzung zu begegnen - gerade den Jugendlichen, für die aufgrund ihrer Lebensphase Anerkennung besonders wichtig ist." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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