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Sonst. PersonenElvert, Jürgen (Hrsg.); Nielsen-Sikora, Jürgen (Hrsg.)
TitelKulturwissenschaften und Nationalsozialismus.
Gefälligkeitsübersetzung: Cultural sciences and Nazism.
QuelleStuttgart: Steiner (2008), 921 S.Verfügbarkeit 
ReiheHistorische Mitteilungen, Beiheft. 72
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0939-5385
ISBN978-3-515-09282-1
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Psychologie; Philologie; Anglistik; Romanistik; Drittes Reich; Nationalsozialismus; Religionswissenschaft; Philosophie; Geschichtswissenschaft; Kulturwissenschaft; Politikwissenschaft; Soziologie; Sportwissenschaft; Theaterwissenschaft
Abstract"Die nationalsozialistische Politik forderte die Unterwerfung des wissenschaftlichen Denkens und Handelns unter die NS-Ideologie, mithin die völlige Gleichschaltung der Wissenschaften und deren In-Dienst-Stellung in das System. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der Band die Rolle kulturwissenschaftlicher Fächer im Nationalsozialismus, insbesondere deren Beteiligung an der 'gesellschaftlichen Mobilisierung', so wie sie von der 'Aktion Ritterbusch' angestrebt wurde. Dabei wird vor allem der Frage nach dem jeweiligen wissenschaftlichen Selbstverständnis nachgegangen und geklärt, welchen Stellenwert die betreffende Disziplin im Spektrum der 'Kulturwissenschaften' zwischen 1933 und 1945 einnahm. Darüber hinaus untersuchen die Autoren, wie die Wissenschaftler selbst dem Nationalsozialismus begegneten und ob es hier erkennbare Unterschiede zwischen verschiedenen Wissenschaftsgruppen gab. So zeigt sich auch, welche nationalsozialistischen Instanzen 'Wissenschaftspolitik' betrieben - und zu welchem Zweck." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Jürgen Elvert: Einige einführende Überlegungen zum Projekt "Kulturwissenschaften und Nationalsozialismus" (7-18); Hans-Joachim Dahms: Philosophie (19-51); Horst Junginger: Religionswissenschaft (52-86); Edgar Weiß: Erziehungswissenschaft (87-108); Uta Halle: Ur- und Frühgeschichte (109-166); Stefan Altenkamp Klassische Archäologie (167-209); Josef Wiesenhöfer Alte Geschichte (210-222); Joachim Lerchenmüller: Neuere und Neueste Geschichte (223-245); Horst Wallraff: Regional- und Landesgeschichte (246-288); Hans-Christian Petersen, Jan Kusber: Osteuropäische Geschichte und Ostforschung (289-311); Helmut W. Schaller: Südosteuropaforschung (312-336); Wolfgang Jacobeit, Leonore Scholze-Irrlitz: "Volkskundliche Kulturwissenschaft" (337-358); Hans Böhm: Geographie (359-389); Carsten Klingemann: Soziologie (390-444); Wilhem Bleek: Politische Wissenschaft(en) (445-468); Johannes Renger: Altorientalistik (469-502); Ludmila Hanisch: Arabistik, Semitistik und Islamwissenschaft (503-525); Hartmut Walravens: Sinologie (526-585); Jörg Riecke: Deutsche Philologie/Sprachgermanistik (586-624); Birgitta Almgren: Germanistik (625-646); Zeno Ackermann: Anglistik und Amerikanistik (647-668); Johannes Kramer: Romanistik (669-690); Julia Zernack: Nordische Philologie (691-713); Helmut W. Schaller: Slawische Philologie (714-741); Helmut W. Schaller: Baltische Philologie (742-762); Joachim Lerchenmüller: Keltologie (763-780); Jürgen Court: Sportwissenschaft (781-822); Mitchell G. Ash: Psychologie (823-862); Andreas Englhart: Theaterwissenschaft (863-898).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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