Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Bauer, Hartmut (Hrsg.); Büchner, Christiane (Hrsg.); Brosius-Gersdorf, Frauke (Hrsg.) |
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Titel | Verwaltungskooperation. Public Private Partnershipsund Public Public Partnerships. Gefälligkeitsübersetzung: Administrative cooperation. Public private partnerships and public public partnerships. |
Quelle | Potsdam: Univ.-Verl. Potsdam (2008), 106 S. |
Reihe | KWI-Schriften. 1 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Verlagsangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-940793-68-3 |
Schlagwörter | Erfolg; Misserfolg; Recht; Kommunalpolitik; Finanzierung; Outsourcing; Public Private Partnership; Vertrag; Wettbewerb; Forschungsstand; Auftragsvergabe; Gestaltung; Kooperation; Risiko; Verwaltung; Brandenburg; Deutschland |
Abstract | "Public Private Partnerships (PPP) sind aktueller denn je: Die Aufgaben der Kommunen werden immer komplexer und lassen sich oft nur meistern, wenn die Last auf mehrere Schultern verteilt wird. Für die Kommunen bieten PPPs die Chance zu einer schnelleren, bürgernäheren und bedarfsgerechteren Aufgabenerfüllung, zur Konzentration auf kommunale Kernkompetenzen, zur Nutzung privaten Know-hows sowie zu Kosteneinsparungen und Effizienzgewinnen. Für die privaten Partner sind PPPs eine Möglichkeit zur Erschließung neuer Märkte und Generierung lukrativer Aufträge. Gleichzeitig bringen die Planung, die Finanzierung, der Betrieb und die Beendigung Öffentlich Privater Partnerschaften jedoch komplexe rechtliche und praktische Probleme mit sich. Vor diesem Hintergrund widmete sich die 14. Jahrestagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes (KWI) der Universität Potsdam im April 2008 den rechtlichen Rahmenbedingungen und den praktischen Problemen im alltäglichen Umgang mit PPPs. Sie beleuchtete die verschiedenen Stationen des Lebenslaufs von PPPs und gab Antworten auf wichtige Fragestellungen bei der Implementierung und Umsetzung von PPP-Projekten. Behandelt wurden unter anderem Themen wie die Novellierung des Vertragsrechts im Verwaltungsverfahrensgesetz, Direktiven des Vergaberechts, Möglichkeiten der Finanzierung durch EU-Fördermittel sowie institutionelle Alternativen (insbes. Public Public Partnerships) und Lösungswege beim Scheitern von PPPs." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hartmut Bauer: Verwaltungskooperation - Public Private Partnerships und Public Public Partnerships - Einführende Problemskizze (9-32); Dietrich Budäus und Birgit Grüb: Public Private Partnership (PPP): Zum aktuellen Entwicklungs- und Diskussionsstand (33-50); Heribert Schmitz: Kooperationsverträge - Zur bevorstehenden Novellierung des Vertragsrechts im Verwaltungsverfahrensgesetz (51-60); Christoph Reichard: Institutionelle Alternativen zu Public-Private-Partnerships Kommunale Eigenleistung, Public-Public-Partnerships und Contracting-Out (61-72); Thomas Mestwerdt: Vergaberechtliche Direktiven für Verwaltungskooperationen (73-76); Ralf P. Schenke: Der Wettbewerbliche Dialog (77-90); Volker Schaedel: Die Public Private Partnership-Kontaktstelle des Landes Brandenburg (91-94); Peter Paffhausen: Gestaltung von Public Private Partnerships Motive, Erfolgsfaktoren, Risiken für die Kommune, Rekommunalisierung (95-106). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/2 |