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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDörre, Klaus; Holst, Hajo; Thieme, Christoph
InstitutionFriedrich-Schiller-Universität Jena / Institut für Soziologie
TitelLeiharbeit in Thüringen.
Eine Bestandsaufnahme.
QuelleJena (2008), 32 S.; 972 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWorking Papers: Economic Sociology Jena, WPESJ. 5/2008
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1864-7588
SchlagwörterMitbestimmung; Arbeitnehmerüberlassung; Branche; Leiharbeit; Lohn; Tarifvertrag; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsmarktstruktur; Leiharbeitnehmer; Zeitarbeit; Weiterbildung; Arbeitspapier; Arbeitnehmer; Thüringen
Abstract"Nach mehreren Jahren der Expansion der Leiharbeitsbranche ist es an der Zeit eine erste Bilanz der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes 2003 zu ziehen. Flexibilitätspolitisch scheint das Gesetz ein voller Erfolg zu sein: Einsatzbetriebe aus nahezu allen Branchen haben ihre Nutzung des Flexibilisierungsinstruments Leiharbeit intensiviert. Die arbeitsmarktpolitische Bilanz fällt weniger eindeutig aus: Den vielen in der Leiharbeitsbranche geschaffenen Arbeitsplätzen steht ein hohes Armuts- und Prekaritätsrisiko gegenüber. In Thüringen deutet der überdurchschnittlich hohe Anteil der Hilfstätigkeiten in Verbindung mit dem Anstieg des Anteils dieser Gruppe an der Gesamtbeschäftigung darauf hin, dass Betriebe nicht nur reguläre Beschäftigung mit Leiharbeit ersetzen, sondern zugleich Facharbeitsplätze missbräuchlich als Hilfstätigkeiten klassifizieren. Die erhofften Klebe- und Brückeneffekte lassen sich bislang nicht nachweisen. Gerade in den intensiv nutzenden Betrieben ist Leiharbeit immer häufiger ein dauerhafter Bestandteil der Betriebsorganisation." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt; deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/2
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