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Autor/inKahlert, Heike
TitelBildung und Erziehung im Übergang zur Wissensgesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Education during the transition to the knowledge society.
QuelleAus: Willems, Herbert (Hrsg.): Lehr(er)buch Soziologie. Für die pädagogischen und soziologischen Studiengänge. Bd. 2. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 773-796
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-14976-9
DOI10.1007/978-3-531-90987-5
SchlagwörterBildung; Erziehung; Interdisziplinäre Forschung; Wissensgesellschaft; Postindustrielle Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Sozialisation; Bildung; Deutschland; Erziehung; Industriegesellschaft; Interdisziplinäre Forschung; Katastrophe; Schule; Soziale Ungleichheit; Sozialisation; Modernisierung; Schule; Katastrophe; Industriegesellschaft; Modernisierung; Institution; Migrant; Deutschland
Abstract"Der Beitrag gibt erstens einen Überblick über Bildung und Erziehung als Themengebiet der Soziologie. Hier wird die Bedeutung der Soziologie der Bildung und Erziehung (kurz Bildungssoziologie) für die Soziologie als Disziplin und für die interdisziplinäre Bildungsforschung aufgezeigt. Damit verknüpft ist die Definition der soziologischen Grundbegriffe Bildung und Erziehung und ein Einblick in zentrale Fragestellungen der Bildungssoziologie. Zweitens erfolgt eine Skizze der soziologischen Diskussion über den Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft in ihrer Relevanz für die Bildungssoziologie. Dabei wird die Debatte zur postindustriellen Gesellschaft nachgezeichnet und herausgearbeitet, dass diese die wachsende Bedeutung von Wissen und Bildung als Leitprinzipien in Gegenwartsgesellschaften und in der Gesellschaftsanalyse betont. Darüber hinaus wird der bildungssoziologische Stellenwert des Konzepts Wissensgesellschaft ausgelotet. Vor diesem Hintergrund werden schließlich drittens unter dem Stichwort 'Von Picht zu PISA' Bildungsungleichheiten in der entstehenden Wissensgesellschaft näher betrachtet. In diesem Zusammenhang erfolgt ein kurzer Abriss zur so genannten ersten und zweiten deutschen Bildungskatastrophe, der den Wandel der Prototypen der Bildungsungleichheiten von der (deutschen) 'katholischen Arbeitertochter vom Lande' zum 'muslimischen Migrantensohn aus der Großstadt' erörtert. Abschließend wird aufgezeigt, inwiefern schulische Bildung und Erziehung und die Schule als Institution an der Produktion und Reproduktion von Bildungsungleichheiten beteiligt sind." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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