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Autor/inSuckow, Jana
TitelFertilität in Israel und Palästina.
Ein Erklärungsbeitrag der Value of Children-Forschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Fertility in Israel and Palestine. An explanatory contribution towards research on the value of children.
QuelleWürzburg: Ergon Verl. (2008), 217 S.Verfügbarkeit 
ReiheFamilie und Gesellschaft. 22
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89913-600-5
SchlagwörterBildung; Kultur; Kinderwunsch; Verhalten; Geburtenentwicklung; Heirat; Kinderzahl; Verwandtschaft; Kind; Geburtenhäufigkeit; Migration; Wertorientierung; Beschäftigungsstruktur; Bewertung; Kontrolle; Araber; Jude; Palästinenser; Israel; Palästina
AbstractIm Fokus der Studie stehen drei unterschiedliche Populationen: Die erste Population sind Palästinenser, die auf heutigem palästinensischen Gebiet leben, also im Gaza-Streifen und in West Bank. Es sind die Palästinenser, die mit der Staatsgründung Israels vertrieben wurden. Viele von ihnen leben noch heute in Flüchtlingslagern, ebenso wie ihre Nachkommen. Die zweite Population sind auch Palästinenser, aber solche, die im Staat Israel leben. Genauer untersucht werden dabei die Moslems, die gemeinsam mit den Drusen und den arabischen Christen die israelischen Araber in Israel ausmachen. Die dritte Population sind die Juden in Israel. Diese drei Gruppen bieten innerhalb eines sehr engen räumlichen Gebietes zum einen eine große Variation an wichtigen sozialstrukturellen Indikatoren, die als maßgeblich für die Unterschiede in den Werten von Kindern angenommen werden. Zum anderen zeichnen sie sich durch unterschiedliche Muster generativen Verhaltens aus. Sowohl die sozialstrukturellen als auch fertilitätsrelevante Indikatoren werden in einem ersten Teil der Arbeit sowohl im Zeitverlauf auch als aus aktueller Perspektive dargestellt. In einem zweiten Teil der Studie wird das theoretische Modell zur Erklärung generativen Verhaltens vorgestellt, das die unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den drei Subpopulationen als Determinanten des Wertes, den Kinder für ihre (potentiellen) Eltern haben, ansieht. Im dritten Teil wird das theoretisch herausgearbeitete Modell unter Verwendung der israelischen und palästinensischen Stichprobe der 2002 durchgeführten internationalen Studie 'Value of Children in Six Cultures'. Eine Replikation und Erweiterung der 'Values-of-Children-Studies' in bezug auf generatives Verhalten und Eltern-Kind-Beziehungen' getestet. Das Hauptziel besteht dabei in der Feststellung von Faktoren, die den Wert von Kindern und - vermittelt über diesen - das individuelle fertile Verhalten beeinflussen. In einem abschließenden Kapitel werden die empirischen Befunde diskutiert. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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