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Autor/inKahlert, Heike
TitelDie Bedeutung der Hochschulen in der alternden Gesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: The meaning of universities in the aging society.
QuelleAus: Buchen, Sylvia (Hrsg.): Älterwerden neu denken. Interdisziplinäre Perspektiven auf den demografischen Wandel. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 63-74
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15772-6
DOI10.1007/978-3-531-91109-0_4
SchlagwörterVergleich; Chancengleichheit; Demografische Lage; Demografischer Faktor; Familienpolitik; Verantwortung; Demografischer Wandel; Politik; Sozialpolitik; Globalisierung; Qualifikation; Qualifikationserwerb; Qualifikationsstruktur; Hochschulpolitik; Akademiker; Akademikerin; Hochschule; Altern; Innovation; Europäische Union; Deutschland
AbstractDie Leitfrage der Studie ist, welche Bedeutung die Hochschulen im gesellschaftlichen Umgang mit der demografischen Entwicklung erhalten. Die Verfasserin identifiziert die aktuellen Reformen in Hochschulwesen und Bildungssystems vor allem als von (volks-) wirtschaftlichen Interessen geleitet: Hochschulen sollen zukünftig mehr qualifiziertere Akademiker (und deshalb auch Akademikerinnen) hervorbringen und zugleich bereits während des Studiums die Familiengründung dieser Gruppe befördern. Obwohl die Autorin hierin Chancen für eine Neuregulierung der Geschlechterverhältnisse sieht, ist sie skeptisch, ob die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf tatsächlich auch zu einer (geschlechter-) gerechten Umverteilung von Ressourcen führen wird. Offen bleibt, ob - entgegen jeder ökonomischen Rationalität - die Ungleichheit der Geschlechter in veränderter Form bestehen bleibt - beispielsweise indem sich eine mit Karriere verbundene Elternschaft zur Norm entwickelt, der sich insbesondere Frauen nicht entziehen können. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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