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Autor/inLenhardt, Gero
TitelEducational inequality in Germany.
Gefälligkeitsübersetzung: Bildungsungleichheit in Deutschland.
QuelleAus: Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.): Family, school, youth culture. International perspectives of pupil research. Frankfurt, Main: P. Lang (2008) S. 135-150Verfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-631-55266-7
SchlagwörterBildungschance; Soziale Partizipation; Fremdeinschätzung; Soziale Herkunft; Soziale Integration; Bildungspolitik; Institutionalisierung; Geschichte (Histor); Ungleichheit; Migration; Soziale Chance; Soziale Gerechtigkeit; Soziale Differenzierung; Bildungseinrichtung; Institution; Migrant; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDer Verfasser zeigt, dass in den 1980er Jahren die Hierarchie der Bildungsinstitutionen ihre Form durch die Aufnahme von Migrantenkindern nicht verändert hat. Dies bedeutet, dass die Regeln, nach denen das Bildungswesen die Kinder verteilt hat, auch geblieben sind. Migrantenkinder sind überproportional stark in Haupt- und Sonderschulen repräsentiert. Diese Tatsache kann vor allem durch den Einfluss der Klassenzugehörigkeit ihrer Eltern und die mangelnde Kompetenz hinsichtlich der deutschen Sprache erklärt werden, wobei auch die Möglichkeit der ethnischen Diskriminierung nicht ausgeschlossen werden kann. Die Zunahme der Bildungsgleichheit wurde durch die Änderung der öffentlichen Einstellung zur Migration gefördert: Während früher die gesellschaftliche Marginalisierung der Arbeitsmigranten als eine natürliche Angelegenheit angesehen worden war, wird diese Haltung heutzutage von der Mehrheit der Bevölkerung als fremdenfeindlich und rechtsradikal betrachtet. Die Gleichheit als Norm hat an Autorität und Wirksamkeit gewonnen. Die Bildungsforschung selbst stellt ein Indiz dafür dar: Ein wesentlicher Schwerpunkt bezieht sich auf die Ungleichheit im Bildungsbereich. Ihre Dynamik wird als ein bedeutsamer Aspekt der Entwicklung der Demokratie angesehen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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