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Autor/inSchlüter, Anne
TitelBildung: Hat Bildung ein Geschlecht?
Gefälligkeitsübersetzung: Education: does education have a gender?
QuelleAus: Becker, Ruth (Hrsg.): Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 684-688
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheGeschlecht und Gesellschaft. 35
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16154-9
DOI10.1007/978-3-531-91972-0_80
SchlagwörterBildung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Bildungsexpansion; Sozialisation; Generation; Frau; Frauenbewegung; Frauenbild; Frauenforschung; Beruf; Bildung; Frau; Sozialisation; Berufliche Integration; Frauenbewegung; Karriere; Frauenpolitik; Bildungsangebot; Frauenbild; Bildungsexpansion; Generation; Bildungsangebot; Frauenförderung; Frauenforschung; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Frauenförderung; Frauenpolitik; Bildungsabschluss; Geschichte (Histor); Beruf; Berufliche Integration; Beruflicher Aufstieg; Frauenerwerbstätigkeit; Karriere
AbstractMädchen und Frauen gehören heute qua Geschlecht nicht mehr zu den Bildungsbenachteiligten. Zählen sie aber zu den neuen sozialen Gruppierungen wie den Kindern der ArbeitsmigrantInnen, dann unterliegen sie den sozialstrukturellen Benachteiligungen, die als bildungsfern oder bildungsarm bezeichnet werden. Interkulturelle Bildung ist daher ein wichtiges Thema an allen Schulen, einschließlich der Volkshochschulen. Frauen haben im Bildungswesen zwar mit dem männlichen Geschlecht gleichgezogen, doch qualifizierte Stellen erhielten sie deshalb auf dem Arbeitsmarkt nicht selbstverständlich. Bei beruflichen Karrieren stießen sie nach wie vor auf Grenzziehungen, die so genannte gläserne Decke, die ein Weiterkommen verhindert. Auch Qualifizierungsangebote und Umschulungsmaßnahmen zum Wiedereinstieg von Frauen in den Beruf und Weiterbildungsangebote stärkten zwar das Bildungsinteresse von Frauen und ihr Selbstbewusstsein, doch ein berufliches Fortkommen war damit selten gegeben. Es wird die These vertreten, dass Bildung allein für strukturelle Veränderungen in der Gesellschaft nicht ausreicht. Die Ausgrenzungen von Frauen aus hierarchisch hohen beruflichen Positionen lässt sich letztendlich nicht über fehlende Bildung bzw. fehlende höhere Bildungsabschlüsse erklären. Schließlich verweisen gerade die Thematisierungen von Erwartungen und Enttäuschungen unter gebildeten Frauen auf Wahrnehmungsmuster, die eher durch stark unterschiedliche soziale Positionen und beruflichen Status erklärbar als durch Weiblichkeitsbilder bedingt sind. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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