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Autor/inWiemeyer, Joachim
TitelAufgabe und spezielle Kompetenzen verschiedener Akteure im Bildungssektor.
Staat, Unternehmen, Kirchen und freie Träger.
Gefälligkeitsübersetzung: Task and special competencies of different actors in the education sector. State, enterprises, churches and private agencies.
QuelleAus: Dabrowski, Martin (Hrsg.); Wolf, Judith (Hrsg.): Bildungspolitik und Bildungsgerechtigkeit. Paderborn u.a.: Schöningh (2008) S. 97-124Verfügbarkeit 
ReiheSozialethik konkret
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-506-76685-6; 978-3-506-76685-4
SchlagwörterBildung; Bildungsideal; Angebot; Bildung; Bildungspolitik; Bildungsreform; Deutschland; Kirche; Monopol; Pluralismus; Staat; Unternehmen; Vertrag; Wettbewerb; Bildungspolitik; Bildungsreform; Bildungsideal; Bildungsangebot; Defizit; Bildungseinrichtung; Bildungsnachfrage; Bildungsangebot; Bildungsnachfrage; Akteur; Normativität; Pluralismus; Staat; Staatliche Einflussnahme; Kirche; Angebot; Monopol; Unternehmen; Vertrag; Wettbewerb; Defizit; Normativität; Bildungseinrichtung; Akteur; Deutschland
AbstractIn einem ersten Abschnitt der Studie wird ein Überblick über das deutsche Bildungswesen gegeben, wobei die Anbieter von Bildungsleistungen den Fokus bilden. In der Vergangenheit war es nicht selbstverständlich, so der Verfasser, vorschulische Einrichtungen (Kindergärten, Kinderkrippen) zum Bildungsbereich zu zählen, was sich in der politischen Zuständigkeit (Sozialministerien statt Schulministerien), der Finanzierung (kostenpflichtig statt kostenfrei), fehlender Nutzungspflicht u.a. mehr niederschlug. Der zweite Abschnitt ist der normativen Reflexion gewidmet, nämlich der Fragestellung, welche Kriterien für die Beurteilung eines Bildungswesens relevant sind. Im dritten Abschnitt werden einige aus der Beschreibung und der normativen Analyse erwachsene Konsequenzen zur Reform des Bildungswesens formuliert. Vor dem Hintergrund der Darstellung der Kernbereiche der Bildungsaktivitäten in Deutschland wird argumentiert, dass in weiten Bereichen staatliche Trägerschaft dominiert. Dies gilt vor allem für das allgemeinbildende Schulwesen und den Hochschulbereich. Wesentliche Marktanteile (gemessen an der Nutzerzahl) haben bei Kindergärten die Kirchen, in der beruflichen Bildung und Weiterbildung die Unternehmen. Ob die gegebene Trägerstruktur sachgerecht ist, hängt davon ab, so die These, welche gesellschaftlichen Zielsetzungen mit dem Bildungswesen insgesamt verknüpft werden. Für Industriegesellschaften im Übergang zur wissensbasierten Informationsgesellschaft hat ein möglichst hoher Bildungsstand aller Gesellschaftsmitglieder hohe Bedeutung. Daraus ergeben sich normativ begründete Ansprüche an das Bildungswesen der deutschen Gesellschaft. Die bestehenden Defizite erfordern erhebliche Reformen, die zum einen die staatliche Ordnungspolitik des Bildungswesens betreffen. Zum anderen ergeben sich erhebliche Anforderungen für verschiedene Akteure im Bildungswesen, wobei staatlichen Einrichtungen als Trägern die Hauptaufgabe zufällt. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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