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Autor/inn/enDiekmann, Andreas; Engelhardt, Henriette
TitelAlter der Kinder bei Ehescheidung der Eltern und soziale Vererbung des Scheidungsrisikos.
Gefälligkeitsübersetzung: Age of children at the time of divorce of their parents and social heredity of the divorce risk.
QuelleAus: Bien, Walter (Hrsg.): Familiale Beziehungen, Familienalltag und soziale Netzwerke. Ergebnisse der drei Wellen des Familiensurvey. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 223-240
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriften des Deutschen Jugendinstituts: Familien-Survey. 14
BeigabenTabellen 4; Abbildungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15914-0
DOI10.1007/978-3-531-91980-5_7
SchlagwörterKohortenanalyse; Ehe; Ehescheidung; Familie; Heirat; Kinderzahl; Kind; Schulbildung; Interesse; Erklärung; Handlungsorientierung; Religion; Alter; Ehepartner; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractNeben der zentralen Fragestellung nach der Altersabhängigkeit des Transmissionseffekts untersuchen die Verfasser, ob der früher erzielte Befund eines starken Transmissionseffekts im Westen und der Abwesenheit dieses Effekts im Osten reproduzierbar ist. Darüber hinaus werden bei der Untersuchung des Transmissionseffektes mehrere Kovariablen berücksichtigt, die mutmaßlich Einflüsse auf das Scheidungsrisiko ausüben. Dazu zählen die Kohortenzugehörigkeit, das Heiratsalter der Eheleute, Kinder, Merkmale des Elternhauses, die Art des Kennenlernens und die Konfession der Eheleute. Im Berichtsteil werden die Schätzungen zu den Kovariablen abschließend kommentiert. Bei der Frage, ob die Art des Kennenlernens einen Einfluss auf die Stabilität der Beziehung ausübt, werden drei Gruppen unterschieden: erstens Eheleute, die sich im Bekannten- oder Freundeskreis oder bei Verwandten kennen gelernt haben, zweitens Ehepartner, die sich in Vereinen, der Schule, im Beruf usw. kennen gelernt haben, und drittens Verheiratete, deren erster Kontakt per Anzeige, im Urlaub, in Kneipe oder Disco etc. erfolgt ist. Bei letzterer Gruppe ist das Scheidungsrisiko etwas höher, wobei die Differenz gegenüber Eheleuten, die sich in Schule oder Verein getroffen haben, signifikant ist. Der Tendenz nach zeigen sich ähnliche Unterschiede in der ostdeutschen Stichprobe, die aber die Signifikanzgrenze nicht überschreiten. Zwei Gründe könnten eine Rolle spielen, dass "spontane" Partnerschaften etwas instabiler sein mögen. Man kennt sich weniger gut als Eheleute, die sich in der Schule, im Beruf oder im Sportverein getroffen haben. Die Wahrscheinlichkeit der Homogenität von Interessen und anderen Merkmalen ist geringer. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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